http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_para1931/0367
Bernoulli: Eine neuere Untersuchung der Eigenschaften des Teleplasma. 319
Nach beendigter Sitzung betrachtete icli das Präparatengiascheu am hellen
Licht. Seine innere Fläche ist wie mit „Wasserperlen" wie Kondensationswasserperlen
) bedeckt. Es bleibt zunächst ungeöffnet. Erst morgens, ca.
i h. 3o, öffne ich in Zürich (an meiner Arbeitsstätte, dem Institut Salus) das
Gläschen, um zu prüfen, ob das über dasselbe gehaltene „Ematioskop" eine
VII. (Vergrößerung von IV.)
20fach vergrößerte Partie aus ),Teleplasma"-Aufnahme^ IV
*
Einwirkung feststellen lasse. Diese Einwirkung de^ Inhaltes" des Gläschens
auf das ..Emanoskop" war: lebhafter, stark leuchtender Funkenübertritt
zwischen den Elektroden des Apparates.
Morgens ca. 5 h. wiederholte ich den Versuch. Dabei zeigte *ieh zunächst
der eigenartige Umstand, daß sich der gut eingeschliffene Glasdeckel wold
drehen, aber nur mit relativ großem Kraftaufwand abheben ließ, als ob eiru
starker Gegendruck der Luft «auf den Glasdeckel), der beim crstrn Oeffnen
(um i h. 3o) nicht vorhanden war, dem Entfernen des Glasdeckels entgegen-
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