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werdend; die zweite Stufe (Vufnahme aus etwas größerer Entfernung) zeigt
schon die Rundung e nes Kopf teile* und Ahgren/ung werdender Vrmbildungen.

Folgender Prolokollabschnitt aus einer andern Sitzung (Protokoll VI) zeigt,
wie genau das Teleplasma in seiner Entwicklung, in seiner sprossenden Waehs-
tumseigenlümlichkeit, aus nächster Nahe l)eobachtet werden konnle

,,m l hr (helles Rotlicht). Die Teilnehmer beobachten eine vom Munde
h( rabhängende, oben etwa \ cm breite, unten breiler werdende Masse, bis nahezu
/um Schoß herabgehend: das Ende derselben ist knotig \erdickI und zei^l
Waehslumsbewegungen, 1 t*iJt sich dann aber n ich einigen Sekunden in zwei
in der Längsrichtung weiterwachsend.', aber nun nach \orn umbiegende. \om
Medium im Winkel von 900 abstiebend* Teile. \n den Enden dieser Teile
zeigen sich zapfen form ige Bildungen, di'» nahe dem Schoß sich kiiechend nach
vorn weilerverJaiigern. In diesem Moment erfolgt eine Blil/lichtau 1 inhme.
Nach der Vufnahme wird das Gebilde noch in derselben Weise gesehen Di.
Schwab und Dr. leberhois! treten ganz nah«4 heran und neigen sieh, um die
zapfen form igen Gebilde genau zu beobachten, herab auf eine Distanz von
*>o - *>5 cm. Der Eindruck der Faibe wird als weiß, an manch m Feilen iL
urau beschlieben, die Endknospen als absolut weiß Letzten* machen einen
dichteren Eindruck und verändern dauernd ihn» Gest dl. hatten rolieiende Bewegung
. Nach weiteren 10 —i5 Sekunden bildet sich die Misse wieder zmuck
us\\ * Sechs Personen (die Namen folgen 1 ii iben d is Phänomen aus nächster
Nahe beobachtet

Bild f> zeigt »'inen Teil dieser Vufnahme, den unteren, v\ issenseha ftlich
so werlvollen Teil des Teleplasmis: vom Schoß nach vom stiebende Masse,
weiter oben scheint sie vori»eichoben und in dei Luft unsichtbare Stutzpunkte
zu haben, wird an manchen Stellen last /u nichts, unten vorn sind die merk-
vvmdiyen Kolben aus viel dicht* rci M isse Die lolieiende Bevvemuii' ist an t>e-
vvisseii km vetuu ligen Linien aut dem Oriuinalab/ug zu vei loI»en Ouei hei-
ulx r j»elu das Band der unvei letzten Eessehum ) Soweit haben wir in diesen
mei kw urdn>en. mit nichts Bekanntem vei ideiehbai en Sliukluien etwas, das
weil ubes den v Bulkow skischen i>ai alhdvei such hinausgeht

Ich mochte aber noch auf ein weiteres sein wihli^es krilctium d»'s St P.
sein u l'eleplasm is hinweisen, das von Dr v. Bulkovvski t>anz «mßei «cht t^e
be*en wurde. Das jsl die chemist h- miki oskopisehe l nlei mk hun^ Einige Medien
haben milimbM* «'in Stuckchen Teleplasma abtrennen lassen und es dem
E\pei inienlalor zui l nlei snehunn uberlassen Sl P opfeile in ftiiheien
Experimenten mit Lebiedczinskv in Warschau ein Stück ilues IVIeplasmas, die
l nlei suchuntr. ubei die v ^ehienek S. ä >S beiichlel. ei»ab. <hß von dem
im (rlasiohrchen auIbewahrten Stück nui ein «erinyes Residuum uhiiu blieb,
das eine eivv eißai lit> \ animalische Substanz darshüle von unbekannlei Her
kunfl. Die*, sowie der chemische und miki n«knpis(»h Belund d'-ckl sich mit
andeien I eleplasmaunlei sucliuu«reii. v. Sehtenek selbst ting von Eva G. Tele
plannt in einem Glaso(ij'aß auf und unlersiichle es S > 1 ) 1 . Piolessor

') v. Schrenck-Notzing zitiert auch S. 515 Peters Arbeit über Teleplasma-
untersuchungen.


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