http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_para1931/0523
Blacher: Ein Beitrag zur Untersuchung \on Ektoplasma.
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bringe hier di«* Vbbildung des Mediums aus der Sitzung utm i5. f\. 19^9,
wo es einen mit heil igen Zeichen'* beschriebenen Würfel bebt, und eine
Mikroaufnahme des Fadens bei nicht starker Vergrößerung O^)1). Ich
möchte auf die interessante Tatsache hinweisen, daß dieses Stück aus ganz
feinen (nicht organisierten) Fäden besteht Fs ist so. als wenn die Idee des
Mediums des Fädenspinnens sich primitiv cklopJaMiiali-eh realisiert hätte.
Die Fäden wurden liebenswürdigst durch den Professor der Chemie an der
leltländischen l ni\ersität lliga Dr. Wald. Fischer untersucht. Fr kon-
siatierte in erster Linie, daß sio der chemischen Zusammensetzung und der
Struktur nach keine der bekannten Gespinstfasern darstellen
. Ziu genaueren (Tnler*uehung hätte man ein größeres Stück haben
müssen: wir erhielten nur ein trän/ kurzes einige Millimeter langes Stückchen.
Es befindet sich augenblicklich im Bediner metapsychischen Institut bei Prof,
l) Die-Mikro-Aufnahme des Herrn W. Fischer im Keram. Laboratorium der
Universität, das unter Leitung von Dr. Kossut steht, diente zur Untersuchung.
Beiden Herren besten Dank für großes Entgegenkommen.
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