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Ingruber: Drei klass. Falle d. Paraphysik in Sitzungen mit Frau Silberi 339
7. Die Wirkung auf die magnetische Nadel isl eine intermitlierende, sie beginnt
eist nach 10 i5 Sekunden, bald schwächer, bald stärker, sie kann auch
\on der Spitze des rechten Fußes herkommen und scheint durch Anstrengt ms;
der zusammengepaßten Ilande (Heins hervorgerufen.
Diese Evperiinenle halten beweisen können, daß die Vusscbeidung magnetischer
Mahn* wäre, wenn nicht die spontanen telekinelheben Phänomene vorhanden
waren. Weil eine Kraft \on magnetischer Natur nie m> \erschiodenartige
Gegenstände hätte bewegen können wie Holz, Glas, Papier, Zink, Gipsrahmen,
Bronze, Eisen usw.
Aber auch eine e\entuelle elektrische Natur dieser Ausscheidung scheint bei
unseren ersten Experimenten (Z. f. P., Mai ip,3'>) ausgeschlossen.
Eher scheint, wenn wir die gesamte telekinelische Phänomenologie in Betracht
ziehen, daß sie alle Möglichkeiten bieten kann.
Die Experimente werden fortgesetzt in der Hoffnung, weitere bew ußte
spontane» Telekinesen hervorzurufen, und eine kinemalographische \ufnahme
zu ei zielen, ob die Gegenstände von einer 1 einen Energieform oder \on Tele-
pla^ma bewegt werden, da manche scharfäugige Zuschauer versichern, eine
nebelige Masse, etwas wie Spinngew ehe, oder etwas wie eine prolongieite Hand
/wischen dem Kopf des Mediums und dem Bilde bemeikl zu haben.
Die Hellenische SPB. is| glücklich, in Frl. Cleio den endgültigen und unwiderlegbaren
Beweis dieser so bezweifelten Frage zu besitzen. Dieser Beweis
i«t um allergrößter Bedeutung, da im allgemeinen die Iclckinclisclien Phänomene
e t w a s B e w u ß l e s. Ii a b e n . als wenn sie um einei bew u ß t e 11
Kraft henoi gerufen wurden.
Das heißt: Wir besitzen den seit Jahrhunderten erwaiteten Beweis einer
nicht v o n uns e reu Sin n e n na c h weis b a re n b e w u ß t e n K 1 a ft .
die von dem lebenden Oiganisums anströmt und einmal vo»i ihm losgelassen
obgleich in mvMeiiöser Xethindung mit ihm wirkt wie eine *i 11 * i r Ii l -
bare Intelligenz, immei in \ eibindung mit <lem BctuißNrin und l ntei-
bewußtsein des Mediums. Wh stehen \or dem e\peiim< nletlen Beweis der
I* s\ che der Seele in dem lebenden Organismus
Drei klassische Fälle der Paraphysik in Sitzungen
mit Frau Marie Silbert (Graz).
\ on Oborhuidesgeriehlsial Dr. Otto In g r u b e r , * uaz
I. E 1 k Ii n g eu einei L 1 u t «.
Vtn r. Mar/ roor war Fi. Silbert in der Wohnung obigen Stra Ii ichlers
eingeladen, dei die mediiimistisclion \ 01 gange heteil« seit .hihien beobachtet.
Irgendwelche \ 01 hctcitungci* des Mediums am Fische r>der in den Wohnraum
lichkeiten waren vollkommen ausgeschlossen, da sie vom Augenblicke ihres Eintrittes
immci beobachtet wurde.
Vnwebend waren* ein seht skeptisch eingestellter Aizt samt Gemahlin,
'♦in Ingenieur aus Wien samt erwachsenem Sohn und Prof. Walter, der bekannte
Gia/er Foisder auf p<uaps\rhischern Gebiet.
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