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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_para1932/0495
440 Zeitschrift für Parapsychologie. 10. Heft. (Oktober 1932.)

-durchaus für durchführbar, aber nicht auf den ersten Anhieb, sondern nach
längerer Vorbereitung.

Wie man sieht, bahnt sich hier eine Verständigung auf Grund des realen
experimentellen Geschehens zwischen den Streng-kritischen und Positiven an
oder ist wenigstens die Möglichkeit einer Verständigung gegeben. Wir werden
später das gemeinsam Positive genauer herausschälen.

In meinem Fall und bei den Medien, mit denen ich eben den Versuch vorhatte
, mußte ich aber mit den im Moment vorhandenen psychischen Begebenheiten
rechnen und zuerst einmal den von mir vorgeschlagenen Sackversluch
durchzuführen suchen. Die weitere Entwicklung ging nun wie folgt vor sich.

Auf das Schreiben meines Kritikers vom 17.2. antwortete ich am 21. 2.,
teilte mit, daß ein weiterer Versuch am 19. 2. gelungen sei, wo die Glocke
umgekehrt aus dem Sack nach außen getreten sei und bat um Stellungnahme
zu der von mir vorgeschlagenen Fortsetzung der Versuche, die auch erfolgte.

Im Antwortschreiben v. 24. 2. hieß es nun: Es müßten Taschenspieler herangezogen
werden, die Glockenversuche wären beweiskräftig gewesen, wenn sie im
Hellen vor sich gegangen wären, was aber auch keine unbedingte Sicherheit gegen
Kunststücke wäre. Bedenklich sei, daß das Medium selbst mitbestimme, es wäre
noch gut, wenn Psychologen und Psychiater dabei sein könnten, übrigens solle
ich doch zunächst auf ein leichteres Problem ausgehen, z. B. den Beweis der Tele-
kinese, übrigens bleibe es bei den Vorschlägen v. 17. 2.

Am nr], 2. machte ich nun meinen oben erwähnten Kompromißvorschlag,
die Versuche in zwei Etappen durchzuführen und berichtete vom Experiment
am 26. 2., Nr. 61, das in Gegenwart eines jungen Mediziners, meines Sohnes,
Dr. med. M. Blacher, vor sich ging. Ich gestehe hier gerne, daß ich durch den
Vorschlag der beiden Etappen die stille Hoffnung hatte, daß schon die Durchführung
der ersten Etappe so viel Material ergeben würde, daß man die zweite
zum mindesten ganz wesentlich einschränken würde können.

Was nun den Vorschlag anbetrifft, an eine einfache Aufgabe, den Beweis
einer Telekinese, heranzugehen, so berichtete ich meinem Kritiker über meine
Versuche in der Sitzung Nr. 52 v. 4. 12. 3i, in der ich den Beweis der Telekinese
genügend überzeugend erbracht zu haben glaube. Dieser Versuch ist in
dieser Zeitschrift 1982, S. i^6, veröffentlicht.

4 Das Studium der Apporte hätte ich deswegen gemacht, weil es eben ausgesprochene
Apportmedien wären. (Fortsetzung folgt.)

Weltanschauliches und Theoretisches,

Nochmals: Der Austritt des Ich als spiritistisches Argument.

Von Dr. E. Mattiesen, Gehlsdorf bei Bostock.

Ein Aufsatz, den ich unter obigem Titel in den September- und Oktoberheften
iq3i dieser Zeitschrift veröffentlichte, scheint einigem Interesse begegnet
zu sein: sowohl der Schriftleitung, als auch mir selbst sind zahlreiche Beiträge
zu dem behandelten Problem zugegangen. Ferner ist mir inzwischen
eine Arbeit des ausgezeichneten französischen Forschers Dr. Eugen Osty be-


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