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Osty: Die unbekannten Einwirkungen des Geistes auf die Materie. 151

Diese Sitzung fand am 10. November statt. Keine Telekinese ereignete sich
darin, nicht einmal das geringste der in gewissen anderen Sitzungen festgestellten
Phänomene. Wir hatten jedoch für den Fall, daß eine Ortsveränderung
von Gegenständen stattfinden sollte, zum erstenmal unsere automatischen Kon-
troli- und Registrierapparate in Betrieb gesetzt, und dadurch wurde eine Tatsache
entdeckt, die uns für unsere Forschungen einen neuen, unerwarteten
Ausblick eröffnete.

Zweiter Abschnitt der Versuche:

Entdeckung einer Methode zur Aufdeckung und zum Erforschen
der physikalisch-physiologischen Betätigung
der menschlichen Seele beim Hervorbringen von

Telekinese n.

In drei Sitzungen wurde der Ausgangspunkt unserer künftigen Untersuchungen
festgelegt. Der ausführliche Bericht über diese Sitzungen wird die
schnelle Aufeinanderfolge der einzelnen Abschnitte bei der Herausbildung
dieser Grundlage zeigen.

Sitzung > om 10. November 1980 (i/j. Sitzung).
Anordnung der Kontroll - und Registrier maßnahmen. —
Nachdem sich Rudi Schneider mit Magnesium-Blitzlicht aufnahmen einverstanden
erklärt hatte, wurden folgende Vorkehrungen zur Kontrolle und zum
automatischen Photographierex» getroffen: Ein etwas höherer Tisch als der
frühere wurde vor die Vorhänge gestellt, so daß er sie fast berührte; er hals
nur ein Bein, das mit vier Schrauben am Boden befestigt ist. Vuf seiner Platte
befindet sich nur ein einziger Gegenstand: ein auseinandergefaltetes und zusammengeknülltes
Taschentuch. Etwa ivm links vom Tisch (vgl. Pinnskizze Abb. 3)
befindet sich ein festes Gestell mit einem Projektionsapparat für infrarote
Strahlen und ein Empfänger mit photo-elektrischer Zelle h a 1 o f i d e"
Zelle von Gema-Fourier) von besonderer Empfindlichkeit für infrarote Strahlen
von einer Wellenlänge von i // entsprechend der Höchstdurchlässigkeit
der Glasfilter des Projektionsapparates. Drei Planspiegel wurden fest auf
den Regalen an den Wänden befestigt: einer links, zwei rechts. Das ausgesandte
infrarote Strahlenbündel besitzt einen Querschnitt von ungefähr
10 cm. Die es hervorbringende Lampe ist eine Yvel-Glühbirne von 12 Watt,
gespeist von einem Akkumulator von 4 Volt ohne dazwischenliegenden Widerstand
.

Dei Projektionsapparat sendet seine Strahlen auf den tinen der rechts
befindlichen Spiegel, diese Strahlen werden dann vom linken, hierauf vom
zweiten rechten Spiegel reflektiert und treffen nun auf den Hohlspiegel des
Empfängers, der sie auf die Zelle konzentriert.

Wenn die Schirmgläser vor den Projektionsapparat gestellt worden sind,
befinden sich vier unsichtbare Strahlenbündel über dem Tisch, deren Weg
so angeordnet wurde, daß das Taschentuch sich in einem „Käfig" von infraroten
Strahlen befindet.


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