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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_para1933/0274
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Zeitschrift für Parapsychologie. Heft 5. (Mai 1933.)

Werke vor die Öffentlichkeit. Im Jahre 1917 hatte Verfasser das Horoskop
Kaiser Karls berechnet und war dabei zu später leider nur zu genau eingetroffenen
katastrophalen Vorhersagungen gekommen. Das Eintreffen der vorausgesagten
Ereignisse wurde dann auch vom damaligen Kabinettsdirektor Grafen
von Polzer-Hoditz bestätigt. Die vorliegende Arbeit gibt das damals aufgestellte
Horoskop samt den daraus gezogenen Schlüssen und deren Begründung in
gemeinverständlicher Weise wieder. Außerdem bietet uns Verfasser durch die
ganze Art der Darstellung mit genauester Erklärung der Grundlagen aller astrologischen
Berechnungen mit seiner Arbeit ein kurzgefaßtes Lehrbuch, das mit
Vermeidung unnötigen Ballastes in knapper und doch ausführlicher, leichtfaßlicher
Weise dem unkundigen Laien den Weg zu eigener Aufstellung von Horoskopen
und deren richtiger Deutung weist. Erwähnt sei noch, daß das Büchlein
eine ganze Reihe hierorts noch gänzlich unbekannter Aufnahmen von der Aufbahrung
und dem Begräbnisse des verewigten Kaisers bringt.

Prof. Dr. v. Liszt, Wien.
Richard Grützmacher, Diesseits und Jenseits in der Geistesgeschichte
der Menschen. Berlin 1932, Volks verband der Bücherfreunde
.

Das Buch behandelt den Weg der Menschheit, dieses „Wanderers zwischen
zwei Welten", in seiner Beziehung zu Diesseits und Jenseits, d'e von den verschiedenen
Denkern, Religionen, Künstlern verschieden aufgefaßt wurde, wobei
bei manchem das Hauptgewicht beim Diesseits, bei anderen beim Jenseits lag.
Grützmacher führt uns von Zarathustra über Mithras, Mohammed, die Griechen
bis zu Michelangelo, Goethe, Nietzsche und die moderne Literatur. Es verdient
besondere Erwähnung, weil es ja leider nicht selbstverständlich ist, daß Grützmacher
sich auch mit dem modernen Okkultismus und Spiritismus beschäftigt.
Die Kapitel über Zarathustra und Mithras bringen dem Nichtfachmann eine gute
Zusammenfassung, die er so übersichtlich anderwärts kaum findet. Aber auch
aridere Kapitel, wie Michelangelo und auch Goethe, zeigen manches in einem
nicht alltäglichen Licht T i s c h n e r.

An unsere werten Leser!

Kürzlich versandle der Verlag an die Mehrzahl der Bezieher ein W crbe-
Probelieft, mit der Bitte um Weitergabe an Interessenten. Da ';s dringend
nötig ist, ungeachtet der heutigen Wirtschaftslage die Zahl der Leser
zu vermehren, bitte ich um freundliche Erfüllung meines Ansuchens und bin
dafür dankbar. Mehrbedarf an Heften bitte zu verlangen, ebenso Wünsche für
ein bestimmtes lieft zu äußern. Es ist genügend Vorrat für Propaganda vorhanden
.

"* Je mehr Leser, desto niedriger könnte der Preis sein.

Ich bitte ausländische Leser (mit gesperrter Valuta) brieflich in internatio-
nalen Antwortscheinen zu zahlen, die bei jedem Postamt
zu haben sind.

Infolge der ernsten Wirtschaftslage ist ßarhonorierung an liebe Mitarbeiter
nur sehr beschränkt und nachträglich möglich, es wird um fortgesetzte freundliche
Einsendung von Beiträgen gebeten, am liebsten kürzere, besonders
positiver Einstellung.

Tch hoffe, der Erfolg Ihrer freundlichen Unterstützung verbürgt den Foit-
bestand des Blattes.

Mit \orzüglicher Hochachtung

Verlag Oswald Mutze.


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