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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_parapsychologie1958-01/0099
STATISTISCHE UNTERSUCHUNG ASTROLOGISCHER FAKTOREN 95

IL Auswertung des Materials

Von sämtlichen Personen wurden die Kosmogramme (Horoskope) aufgezeichnet
und nach folgenden Gesichtspunkten ausgewertet:

a) Die Konstellationen der Partner wurden für sich, ohne Berücksichtigung
der wechselseitigen Beziehungen, erfaßt. Die Fragestellung in diesem
Rahmen lautet: unterscheidet sich die Gruppe der «Dauerhaften»
von der der «Geschiedenen» oder bestehen keine Unterschiede? An
Auswertungsfaktoren kamen dafür in erster Linie die Stellung von Sonne,
Mond und Ascendent im Tierkreis in Frage.

b) Das Schwergewicht der Untersuchung wurde (entsprechend der angeführten
Arbeit von C. G. Jung) auf das Erfassen der wechselseitigen
Beziehungen in den Konstellationen der jeweiligen Partner gelegt. Es
wurde geprüft, welche Winkel die Faktoren des Kosmogramms (Planeten
, einschließlich Sonne und Mond, sowie Ascendent) von dem einen
Partner mit den Faktoren des anderen Partners bilden.

Um die Untersuchung soweit als möglich hypothesenfrei zu gestalten,
wurden bei den Winkelbeziehungen nicht nur die traditionellen astrologischen
Aspekte (hauptsächlich Vielfache von 300 und 450) berücksichtigt,
sondern sämtliche Winkelabstände wurden gradgenau erfaßt. Der Uber-
sichtlichkeit halber jedoch sind in den abgebildeten Diagrammen die Verteilungswerte
in Gruppen von 150 zusammengenommen. Der gesamte
Kreis erscheint somit in 24 gleichgroße Klassen eingeteilt, die auf der
Abszisse der Diagramme abgetragen sind. Die Ordinatenwerte geben die
Häufigkeit des Vorkommens der jeweiligen Winkelwerte an.

Die Auswertung wurde stufenweise vorgenommen. Zunächst wurde
der Jahrgang 1920 untersucht; es wurden sämtliche Winkel zwischen
Sonne, Mond, Ascendent, Venus und Mars berechnet, darüberhinaus ein
großer Teil der Winkel zwischen oder mit den übrigen Planeten. Wegen
der langsamen Bewegung der Sonnenfernen Planeten mußte ein Teil der
Aspekte aus statistischen Gründen ausgelassen werden.

Bei der nachfolgenden Auswertung der Jahrgänge 1913 und 1925 beschränkten
wir uns auf jene Faktoren, die sich beim Jahrgang 1920 in
irgendeiner Richtung als auffällig erwiesen hatten. Die gefundenen Verteilungswerte
wurden mit den entsprechenden statistischen Methoden
(Chi2-Verfahren, t-Wert-Berechnung) an der zufällig zu erwartenden Verteilung
auf ihre Signifikanz geprüft.


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