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ARNO MÜLLER

III. Die Untersuchungsergebnisse und ihre Interpretation

Gemessen an der Gesamtzahl der untersuchten Beziehungen, zeigten
sich nur zu einem kleinen Teil Resultate, die irgendwelche Auffälligkeiten
aufweisen.

Der größte Teil der analysierten Winkelbeziehungen ergab rein zufällige
Verteilungen. Es sollen nun die wichtigsten Einzelergebnisse dargestellt
werden:

a) Wechselseitige WinkelbBeziehungen ^wischen Sonne und Mond in den Partner-
kosmograrnmen: Die nach der traditionellen Astrologie für eine Partnerschaft
bedeutsamste Winkelbeziehung zwischen Mond des weiblichen
und Sonne des männlichen Partners (Mond-w zu Sonne-m) ergibt in der
Zusammenfassung aller drei Jahrgänge die im Diagramm i dargestellte
Verteilung.

- 300 DAUERHAFTE EHEN

25 - „

----300 GESCHIEDENE EHEN •*

20 - ; \

1 \

'-1--;-1-1-1-1-1-1-1-1-1-1

90 180 270 360°

Abb. 1: Mond-W im Winkel %u Sonne-M, Summe 1913, 1920 und 192 j

Auffällig ist lediglich das Maximum der «Geschiedenen» bei 315°. Die
Sonne-m steht 2 5 mal in dem Bereich 3150 ± 7,50 gezählt vom Mond-w aus,
während der zufällige Durchschnittswert 12,5 beträgt. Der festgestellte
Überhang ergibt einen t-Wert von 3,6, was (unter Berücksichtigung der
Klassenzahl und der damit verbundenen 24 Wahlmöglichkeiten) einer Zufallswahrscheinlichkeit
von 1 % entspricht. Für die Gesamtverteilung der
«Geschiedenen» beträgt Chi2 = 30,8 mit einem nicht mehr signifikanten
p-Wert von 12%.

An Hand der Ergebnisse des Jahrgangs 1920 wurde festgestellt, daß die
Verteilung für die reziproke Beziehung Sonne-m zu Mond-w ähnliche


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