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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_parapsychologie1958-01/0102
98 ARNO MÜLLER

An einem noch weitaus größeren Material von insgesamt 44000 Ehepaaren
ist Th. Lang* ähnlichen Fragestellungen nachgegangen. Auch bei
seinen Erhebungen fanden sich keine signifikanten Beziehungen zwischen
wechselseitigen Sonnenstellungen im Tierkreis.

c) Spezielle wechselseitige Aspekte (im Vergleich mit den statistischen Ergebnissen
von C. G.Jung) : C. G. Jung fand bei seinen Untersuchungen diejenigen
Aspekte besonders betont, die nach der astrologischen Tradition für die
Ehe maßgebend sind. Im Folgenden sind für drei dieser Aspekte die
Werte unserer Untersuchung (600 Ehepaare) mit denen von Jung (400
Ehepaare) verglichen:

(Abk.: D = dauerhafte, G = geschiedene Ehen)

Aspekte

D

G

Zus.

in %

Jung
(%)

Erw. Wert

in °/0

Mond - w

Konj.

Sonne-

m

10

J9

29

4,8

7,o

4,4

Mond-w

Konj.

Mond-

m

20

17

37

6,2

9>2

4,4

Mond - w

Oppos.

Sonne-

m

15

14

29

4,8

7,°

4,4

Unsere Werte liegen alle etwas über dem Durchschnitt, steigen jedoch im
Gegensatz zu denen Jungs in keinem Fall zu signifikanter Höhe an. Auch
ein weiterer Aspekt, die Konjunktion Ascendent-w Mond-m, der bei
Jung in seiner letzten Gruppe von 83 Ehen die größte Häufigkeit hat,
ist bei uns unauffällig. Da die Art unserer Materialbeschaffung eine «magische
Selektion» praktisch ausschloß, war auch kein synchronistisches
Phänomen zu erwarten, so daß die Jungsche Hypothese durch dieses Ergebnis
nicht berührt wird.

d) Verteilung der Ascendenten auf die Tierkreis^eichen bei « Dauerhaften » und
« Geschiedenen » : In der folgenden Tabelle sind die Werte für alle drei Jahrgänge
, sowie für Männer und Frauen zusammengefaßt. Die Erwartungswerte
gelten für eine geographische Breite von 48 0 N.Br., in deren Nähe
die Geburtsorte der meisten erfaßten Personen liegen.

* Th.Lang: Ergebnisse einer ersten massenstatistischen Erhebung hinsichtlich
der Bedeutung eines astrologischen Faktors für die Gattenwahl. In: Natur
und Kultur, Nr. 8/9, 1952.


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