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MICHEL GAUQUELIN
warum einzig und allein die im Bereiche des Tagesumlaufes gefundenen
Ergebnisse weit über dem Zufall lagen und niemals solche, die mit anderen
Faktoren der astrologischen Tradition versucht wurden. (Vgl. den
Anfang dieses Artikels.)
Auch ist hervorzuheben, daß die Struktur der Ergebnisse mit den aufgezeigten
Wiederholungen in keinem einzigen Fall ein unzusammenhängendes
Bild ergibt, sondern vielmehr einen logischen Charakter aufweist.
Endlich zeigt sich in aller Deutlichkeit, daß das von Herrn Porte vorgeschlagene
Kontrollexperiment seiner Art nach genau so absurd war wie
das von Herrn Tornier: man vergegenwärtige sich einmal dessen Ergebnisse
.
Das theoretische Interesse jedoch des Einwandes von Herrn Tornier
hat Francoise Gauquelin dazu veranlaßt, diese ausgedehnte Berechnung
durchzuführen.
Die Resultate sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:
Mögliche
Restwerte
o
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
Summe
Ergebnis
508
490
488
472
502
470
496
465
5 20
45 5
488
470
5824
600--
500--
ui
H
w
&
H
in
Ui
c£
z
Iii
z
Ui
H
<
X
oi
Ui
oä
Ui
Q
Ui
V. 100 +
400--
300--
200--
-+-
4-
4-
4-
4-
5 6 7 8 9 10 11
MÖGLICHE R ESTWERTE
. + 30
- + 2(7
AM
- 20
4 -3(7
(550)
(528)
(485 33)
(442)
(420)
Man sieht hier, daß die allgemeine Verteilung der 12 Restwerte auf die
6000 Geburten als zufällig angesehen werden kann (der Chi2-Wert
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