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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_parapsychologie1958-01/0125
DER EINFLUSS DER GESTIRNE UND DIE STATISTIK 121

ist nicht signifikant). Das beweist, daß kein einziger Restwert begünstigt
ist.

Übrigens muß darauf hingewiesen werden, daß, den Voraussetzungen
jeder Gruppe entsprechend, die 12 Restwerte theoretisch nicht notwendig
dieselbe Wahrscheinlichkeit des Auftretens hatten. Wenn alle Geburtsdaten
in einem Jahre lägen oder alle auf einen Tag fallen würden, ist es
sicher, daß die Restwerte nicht dieselbe Wahrscheinlichkeit des Auftretens
hätten, selbst wenn die anderen Rechnungsfaktoren zufällig variieren
würden. Dieser Hinweis erklärt, daß bei gewissen Gruppen gewisse Restwerte
eine Tendenz zeigten aufzutreten, aber daß, insgesamt betrachtet,
ihr Wert in der allgemeinen Verteilung untergegangen ist.

Das Gesamtresultat entkräftet also die Hypothese von Herrn Tornier.
Es zeigt sich nämlich tatsächlich:

- daß eine inkohaerente Untersuchung den Zufallsgesetzen unterworfen ist

- und daß, wenn eine Untersuchung den Zufallsgesetzen nicht gefolgt
ist, ein sehr realer Erklärungsgrund in der Analyse der Komponenten gefunden
werden kann.

Ich gebe gerne zu, daß die Untersuchungen auf dem Gebiete des Gestirneinflusses
denselben Charakter des Inkohaerenten bieten. Es ist aber
(durch die Ergebnisse des Kontroll-Experimentes von Herrn Tornier) bewiesen
, daß sie ebenfalls den Zufallsgesetzen unterworfen sein müßten.
Dies war nicht der Fall. Man muß daher daraus schließen, daß eine andere
Ursache als der Zufall, eine sehr reale Ursache nämlich, die Ergebnisse herbeigeführt
hat.

Schlußfolgerungen

Ich bin nun am Ende dieser Arbeit angelangt, nachdem ich die Untersuchungen
beschrieben habe, die mich dazu brachten, die Existenz einer
Beziehung zwischen Mensch und Gestirnen anzunehmen und nachdem ich
die Einwände gegen diese Untersuchung zurückgewiesen habe. Ich hätte
mein Ziel erreicht, wenn auch alle diejenigen, die der Möglichkeit einer
solchen Beziehung feindlich gegenüberstehen, nunmehr zum Schluß kommen
würden, daß hier zumindest ein Problem der Lösung harrt. Übrigens
bin ich selbst nicht der Auffassung, daß die hier dargestellten Arbeiten
zureichend sind, um bei allen eine solche Gewißheit herbeizuführen.

Sie stellen nur einen Anfang von Beweisen dar, die ich für wohlbegründet


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