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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_parapsychologie1959-02/0058
ZUR FRAGE DER GEISTIGEN HEILUNG 55

haben könne, doppelt soviel glauben aber daran, und nur 5 % lehnen
sie von vorneherein ab.

Tatsächlich haben nun auch während der Kontrollzeit nur 7% die
Folien überhaupt nicht angewandt, jeder vierte Patient nahm sie sogar
regelmäßig zur Unterstützung der Einwirkung Dr. Tramplers, und die
übrigen wandten sie zu Zeiten oder nur zu Beginn regelmäßig an. Die
Reaktionen, die bei der Auflegung der Folien verspürt wurden, sind
jedoch im Vergleich zu der Häufigkeit des Anwendens geringer: Immerhin
hatte jeder zweite Patient Empfindungen, 14% verzeichneten darüberhinaus
eine Beruhigung oder Linderung der Beschwerden, mehr als
ein Drittel jedoch hatte keinerlei Reaktion.

Ein etwas besserer «Kontakt» scheint sich bei der Ferneinstellung
feststellen zu lassen. Nur 15 % der Patienten stellten sich nicht darauf ein,
und diejenigen, die es versuchten, verspürten zu annähernd 70% eine
Wirkung. Die etwas höhere Zahl der Reaktionen mag darin begründet
liegen, daß bei der Ferneinstellung die Patienten zu dem angegebenen
Zeitpunkt wissen, daß Dr. Trampler selbst an sie denkt, während die
Folien von ihm nur bei der Überreichung «durchströmt» werden und
daher in den Augen der Patienten schneller «an Kraft» verlieren mögen.

Was hat nun der geistige Heiler bei den Patienten, die durchweg mit
einer positiven Bereitschaft, großen Erwartungen und einer willigen
Annahme seiner Heilmethoden gekommen sind, in Bezug auf ihre
Krankheiten erreicht?

Die subjektiven und objektiven Veränderungen im Gesundheitszustand

Die folgenden Angaben wurden nach Abschluß der Kontrollzeit, die,
wie schon gesagt, sich bis zu einem Zeitraum von 14 Monaten erstreckte,
zusammengestellt. Da nicht alle Patienten im Sinne einer objektiven
Kontrolle erfaßt werden konnten, wurden subjektive und objektive Veränderungen
unterschieden:

Subjektive Veränderungen

Diese gründen sich auf eigene Angaben der Patienten unter Berücksichtigung
der Krankheitsgeschichte. Sie konnten bei den spontan
Wiedergekommenen durch eine gezielte Exploration (Feststellen von Verhaltensänderungen
, so z. B. Steigerung der Leistungsfähigkeit, Besserung
des Allgemeinbefindens etc.) gestützt werden.


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