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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_parapsychologie1960-03/0019
NEUE UNTERSUCHUNGEN

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Hypothese die gefundenen Ergebnisse mit den Kontrollgruppen vergleichen
. Weiterhin werden wir gegebenenfalls aufschlußreiche Ergebnisse
besonderer Untergruppen erwähnen.

Die Wissenschaftler

Die Untersuchung dieser Berufsgruppe stützte sich in Frankreich auf
1365 bekannte Wissenschaftler. Sie umfaßte 576 Mitglieder der Acadd-
mie de Medecine, 281 Mitglieder der Academie des Sciences und 508
weitere berühmte Mediziner, die Arbeiten veröffentlicht hatten.

Für die Gesamtzahl dieser 1365 Wissenschaftler hatten wir bei den
Planeten Mars, Jupiter und Saturn beobachtet:

- Mars 281 mal anstatt 232,9 (P 1/3000)

- Jupiter 206 mal anstatt 266,7 (P

- Saturn 260 mal anstatt 219,7 (P 1/300)

Wir können hiermit feststellen, daß sowohl Mars als auch Saturn in
den Sektoren 1 und 4 klar oberhalb des Mittelwerts gehäuft auftraten,
während in denselben Sektoren Jupiter deutlich unterhalb des Mittelwertes
liegt*.

Für die Geburtsdaten ausländischer Wissenschaftler mußten wir daher
die gleichen Resultate für jeden der 3 Planeten finden. Wir konnten
eine Gruppe von 1940 bekannten Wissenschaftlern zusammenstellen
(d.h. Universitätsprofessoren oder Wissenschaftler, die Arbeiten geschrieben
hatten). Diese Gruppe umfaßt 542 Italiener, 880 Deutsche,
267 Belgier und 251 Holländer.

Hier sind die Resultate für die bei diesen Geburten untersuchten Planeten
in den Sektoren 1 und 4:

- Mars 385 mal anstatt 332,6 mal (P = 1/700)

- Jupiter 291 mal anstatt 319,3 mal (P = 1/10)

- Saturn 372 mal anstatt 320,7 mal (P = 1/700)

Die Ergebnisse im Ausland bestätigen daher in allen Punkten die
französischen Resultate. Die Diagramme 1 und 2 veranschaulichen das

* Allen berechneten Werten liegt eine Einteilung des Gestirnumlaufes in
12 Sektoren zugrunde. In dieser Einteilung wird als Sektor 1 der Bereich bezeichnet
, der nach dem Aufgang liegt. Sektor Nr. 4 ist der Bereich nach der
Kulmination. Die angegebenen empirischen und theoretischen Werte beziehen
sich auf die Summe der Werte der Sektoren 1+4; P = Wahrscheinlichkeit.


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