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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_parapsychologie1960-03/0057
ZUR PSYCHOLOGIE DER UFO-PHÄNOMENE

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Der Anblick war atemberaubend und alles ging lautlos vor sich. Wenn es
sich um uns bekannte Flugmaschinen gehandelt hätte, wäre unbedingt ein
gewaltiger Maschinenlärm zu hören gewesen.

In unserm Heim angekommen, erklärte mir meine Frau, daß sie es gewesen
sei, die mit den Insassen der Raumboote telepathisch in Verbindung gekommen
sei und das soeben stattgefundene Zusammentreffen vereinbart habe.»

Ich setzte mich daraufhin mit Notar Dr. K. in Verbindung, bat um
Vermittlung weiterer, unabhängig voneinander abgefaßter Zeugenberichte
. Der Maler Ri. stellte den Vorgang folgendermaßen dar:

«Es war ein sonniger Herbsttag (n. Sept. 1954) ... Etwas vor 15.30 Uhr
erschien ein Flugobjekt aus Norden, dessen Anflug nicht zu sehen war und
gab eine Art starker rötlicher und grüner Blinkzeichen. Es flog dann in großem
Bogen nach Westen und war bis zu seinem Verschwinden einige Minuten lang
groß und mit freiem Auge gut sichtbar. Es war keinem Flugzeug vergleichbar,
das ich bis jetzt gesehen habe. (Ich war Kriegsteilnehmer an der Ost- und Westfront
.) Es flog vollkommen geräuschlos, die Form etwa doppelt tellerartig mit
aufgebogenen Rändern, einige dunkle Punkte, die eventuell Luken sein konnten
, waren zu sehen, der Oberteil war hell-aluminiumglänzend, der untere Teil
menningrot. Nach kurzer Zeit erschien ein zweites Flugobjekt aus Nordosten
und fast gleichzeitig eines aus Nordwesten, die einander überflogen, das eine
nach Westen, das andere nach Osten fliegend. Sie waren einige Zeit sichtbar
und verschwanden dann blitzartig. Die beiden letzten Objekte waren erheblich
näher als das erste, von unserem Standpunkt aus nach meiner Schätzung näher
als 1 km Luftlinie.

Im Juni 1957 hatte ich Gelegenheit, sämtliche Zeugen des Vorgangs in
Wien eingehend vor dem Tonbandgerät zu explorieren. Wiederholte
Treffen führten zu einer näheren persönlichen Bekanntschaft, die den
ersten Eindruck der Glaubwürdigkeit bekräftigte.

Die Befragung des Notars Dr. K. ergab folgende, den schriftlichen Bericht
ergänzende Angaben: Bei dem zweiten und dritten Flugkörper
waren schon mit bloßem Auge undeutlich lukenähnliche Öffnungen zu
sehen, die mit dem Fernglas viel klarer wurden. Über die Manöver und
die Farbe der beiden zuletzt gesichteten Flugkörper heißt es ergänzend:

«Das zweite Flugzeug flog ganz langsam vor uns, sozusagen im Paradeflug.
Als es etwas gegen Westen kam - wir haben uns um etwa 200 in unserer bisherigen
Blickrichtung drehen müssen, um es weiter zu verfolgen - sah ich
plötzlich das Unterteil in grellrotem Schein, der sich in der Folge dann in ein
grelles Grün verwandelt hat. Ich habe mit und ohne Glas abwechselnd diesen
Flugkörper ständig verfolgt, er blieb dann plötzlich stehen und ohne eine
Wendung zu machen, flog er dieselbe Bahn, die er gekommen war, zurück.
Als er dann an der Stelle war, wo er ursprünglich am Horizont (Norden) auf-


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