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GERHARD SANNWALD

ereignisse) eine Zunahme der Präkognition um nicht weniger als 32,4%.
Zur Interpretation dieser Abweichungen, insbesondere der letztgenannten
, ist vorgreifend zu sagen, daß dabei der Bezug der Erlebnisse entweder
auf Personen oder auf unpersönliche und kollektive Ereignisse
eine große Rolle spielt. Es besteht nämlich eine positive Korrelation
zwischen Präkognition und solchen unpersönlichen und kollektiven Bezugsereignissen
; diese aber konzentrieren sich in der thematischen Gruppe
der «sonstigen Kriegsereignisse», so daß das Überwiegen der Präkognition
von hier aus verständlich wird. Andererseits erklärt die Korrelation
zwischen Telepathie und auf konkrete Personen bezogenen Erlebnissen
, die sich in den thematischen Gruppen «Gefangenschaft» und
«Bestimmte Schicksale» häufen, das hier zu konstatierende Überwiegen
der Telepathie über die Präkognition.

Inhaltsthematik und Erlebnisform. Bezüglich der innerhalb der thematischen
Gruppen mehr oder weniger bevorzugten Erlebnisformen zeigt
sich ein recht unterschiedliches Bild, wie die folgende Tabelle erweist:

Tabelle 6:



Ew.





Thematische Gruppen







1

2

3

4

5

6

A

26,7

25,9

35,o

35,2

21,1

23,7

21,4

H

IO,3

17,9

8,9

3,7

0,8

3,9

3,6

S



21,6

i3>4

5,6

16,3

5,3

IO,7

R

47,9

34,6

42,7

55,5

6l,8

67,1

64,3

Insges.

100,0

100,0

100,0

100,0

IOO,0

100,0

100,0

Als einzige hat die Gruppe «Tod» eine ausgesprochene Affinität zu
halluzinatorischen und symbolischen Erlebnissen: der 10,3% betragende
Erwartungswert für die Halluzinationen wird um 7,6%, der für die symbolischen
Fälle von 15,1% um 6,5% überschritten. Das bereits oben festgestellte
Faktum, daß sich in symbolischer und halluzinatorischer Form
fast ausschließlich affektnegative Ereignisse ankündigen, erfährt hierdurch
noch eine Präzisierung insofern, als es fast nur Todesfälle sind, die


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