Freiburger historische Bestände - digital

KASUISTIK

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hätte durch die Anwesenheit eines Beobachters oder durch Tonbandaufnahmen
bei den ersten Gesprächen an dokumentarischem Wert gewonnen. Doch
ist die interessanteste Aussage dieses Falles (15), die offenbar ein praekognitives
Moment enthält, auf Tonband festgehalten. Durch den Bericht des mit mir in
Verbindung stehenden ersten Untersuchers A. W. darauf aufmerksam gemacht
, bat ich das Utrechter Institut, sich des Falles nochmals besonders anzunehmen
. Auf der untenstehenden Karte beziehen sich die Zahlen auf die
entsprechend numerierten Aussagen Croisets. Zu jeder Zahl wird auf Seite 9ff
der Kommentar des mit der Nachkontrolle beauftragten Assistenten des Utrechter
Instituts gegeben. H. Bender

ZUR SCHANS

M. 1:1250

Samstag, den 25. April 1959 etwa 17.30 Uhr telefonierte Herr Bergsma aus
Makkum mit Herrn Croiset in Enschede. Herr Bergsma befand sich im Hause
von Herrn S. P. de Vries. Der Grund seines Anrufes war, den momentanen
Aufenthaltsort seines 4 jährigen Sohnes Menno zu erfahren, welcher an jenem
Nachmittag von etwa 13,30 Uhr ab verschwunden war.

Herr Croiset sagte zu Herrn B. folgendes:

Ich sehe eine Mauer mit einem Loch (1)

Ist da ein altes Gebäude mit einem Türmchen oder etwas ähnliches ? (2)
Daneben sehe ich eine Brücke (3)

Auf eine Frage des Herrn B., ob das Kind möglicherweise ertrunken sei,
antwortete Croiset:

Ich fürchte ja. In dieser Umgebung müßte er liegen (4)