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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_parapsychologie1962-05/0123
VERBORGENE WEGE DER SEELE

Zu dem Buch von Louisa E. Rhine: Hidden Channels of the Mind

VON ANIELA JAFF£

In dem Vorwort zu dem Buch seiner Frau schreibt J. B. Rhine: «Das vorliegende
Buch ist nicht speziell für die wissenschaftliche Forschung geschrieben
. Es richtet sich vielmehr an die ungezählten Tausende von
Menschen, die selber parapsychologische Erlebnisse hatten. Auf ihre
Fragen konnten sie lange Zeit keine Antwort finden. Soweit es die
parapsychologische Forschung erlaubt, wird dieses Buch sie beantworten
; denn niemand hat sich mit diesen Erfahrungen intensiver befaßt als
die Autorin.»

Das Buch richtet sich also in erster Linie an den Menschen, der selber
mit parapsychologischen Erlebnissen in Berührung gekommen, vielleicht
auch durch Lektüre oder Erzählungen davon beeindruckt worden
ist, der aber noch keine Antwort auf die Fragen erhielt, vor die ihn die
oft rätselhaften Ereignisse gestellt haben. Für diesen Leser ist das Buch
von einzigartiger Bedeutung: es gibt eine Fülle von eindrücklichen Beispielen
für fast sämtliche Arten parapsychologischer Spontanmanifestationen
. Für jedes Thema werden Möglichkeiten und Variationen erwogen
und diese auch mit Beispielen belegt. Es ist das Anliegen von Mrs.
Rhine, die Natürlichkeit der parapsychologischen Erscheinungen und
Erlebnisse darzutun und durch die Fülle der Erlebnisberichte auch zu
beweisen. Sie ist bemüht, das Odium des Erschreckenden oder des
Grauens, das ihnen für viele Menschen anhaftet, zu nehmen. <Parapsy-
chologische Erlebnisse gehören, wie aus ihrem Buch überzeugend hervorgeht
, zum Leben, in gleicher Weise wie Intuitionen, Träume und
Einfälle zum Leben gehören. Der Unterschied zu den alltäglichen Erfahrungen
besteht darin, daß der Mensch die Wahrnehmungen, um die
es hier geht, nicht vermittelst seiner körperlichen Sinnesorgane auffaßt,
sondern daß sie auf anscheinend unerklärliche Weise, auf verborgenen,
unbewußten Wegen (hidden Channels of the mind) zu ihm gelangen. Es
handelt sich um sogenannte «außersinnliche Wahrnehmungen» (Ex-

* William Sloane Associates, New York 1961.


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