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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_parapsychologie1962-05/0171
DIE PLANETARE HEREDITÄT

VON MICHEL GAUQUELIN

Dieser Artikel schließt sich an zwei Untersuchungen an, die wir früher
in dieser Zeitschrift veröffentlicht haben*.

Wir haben darin über Forschungen berichtet, die statistisch faßbare
Beziehungen zwischen Mensch und Gestirn zeigten - eine Beziehung, die
sich allerdings von den gegenwärtig wissenschaftlich anerkannten unterscheidet
.

Wir haben darauf hingewiesen, daß diese Beziehung nur unter gewissen
, beschränkten Bedingungen offenbar wird. Untersuchungen von
25 000 Geburtsdaten und gleiche Ergebnisse bei einer Wiederholung der
Untersuchungen in fünf Ländern (Frankreich, Italien, Deutschland,
Belgien, Holland) ließen keinen Zweifel an ihrer Realität.

Vergegenwärtigen wir uns kurz die wesentliche Schlußfolgerung:
Resultate, die signifikant eine Beziehung zwischen Mensch und Gestirn
anzeigten, wurden für vier von den zehn Planeten des Sonnensystems
gesichert: Mond, Mars, Jupiter und Saturn. Die Untersuchungen bezogen
sich auf Berufsgruppen. Folgende prinzipielle Beobachtung zeichnete
sich ab: eine überzufällige Zahl von Individuen der untersuchten
Gruppen wurde geboren, wenn einer der vier genannten Planeten bei
ihrem täglichen Umlauf gerade aufgegangen war oder die Himmelsmitte
überschritten hatte. Resultate zeigten sich aber nur, wenn wir markante
Persönlichkeiten in Betracht zogen. So werden z.B. berühmte Ärzte
häufiger als der Durchschnitt der Bevölkerung geboren, wenn Mars
gerade den Horizont oder den Zenith überschritten hat, während Ärzte
ohne besondere Berühmtheit bei jeder beliebigen Marsposition geboren
werden. Wir haben daraus geschlossen, daß nicht der Beruf in Beziehung
mit den Planetenpositionen steht, sondern persönlichere charakteristische
Merkmale der Versuchspersonen.

Nachdem diese ungewöhnliche Beziehung einmal festgestellt war,

* Z. f. Parapsychol. u. Grenzgeb. d. Psychol., Bd. I, Nr. 2/3, 1958 «Der
Einfluß der Gestirne und die Statistik» und Bd. III, Nr. 1, 1959/60 «Neue Untersuchungen
über den Einfluß der Gestirne». - Der vorliegende Artikel ist die
Zusammenfassung eines Buches mit demselben Titel «Die planetare Heredität
», das demnächst in französischer Sprache erscheint.


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