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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_parapsychologie1962-05/0178
DIE PLANETARE HEREDITÄT

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Die Abszisse stellt die Resultate der Kinder dar, die Ordinate bezieht
sich auf die Eltern. In beiden Dimensionen entsprechen die Nummern
1-12 den 12 Sektoren der täglichen Umdrehung. Man liest folgendermaßen
: Zahl 51, links oben im ersten Quadrat, weist darauf hin, daß sich
der Mond 51 mal gleichzeitig bei den Eltern und bei den Kindern im Sektor
1 befand. Das rechts daneben befindliche Feld zeigt an, daß das Kind
3 3 mal mit dem Mond im Sektor 2 geboren wurde, während ein Elternteil
bei der Geburt den Mond im Sektor 1 hatte. So ist weiter zu lesen.
Um die Tafeln nicht unübersichtlich zu machen, haben wir nur die Ziffern
angegeben, die sich in der Spalte der Sektoren 1 und 4 der Eltern und der
Kinder befinden. Diese Spalten sind besonders interessant. Aber natürlich
sind für die Zwecke der praktischen Arbeit alle anderen Spalten ebenfalls
ausgefüllt.

In beiden Richtungen ist am Ende der Spalten die Gesamtzahl der
Mondpositionen in den Sektoren 1 und 4 für Eltern und Kinder angegeben
. Die rechts unten stehende Ziffer gibt die Gesamtzahl der ausgeführten
Vergleiche, hier 5,901, an.

Die statistische Auswertung wird durch diese Darstellung der Ergebnisse
vereinfacht. Mit dem «tableau ä double entree» verfügen wir in der
Tat über alle Elemente, um die theoretischen und experimentellen Werte
zu berechnen. Diese Werte müssen miteinander verglichen werden, um
festzustellen, ob sich die zweiten von den ersten signifikant unterscheiden
.

Wie steht es nun auf der Tafel mit unserer Hypothese der Heredität?
Wie man sieht, wurden die Felder, in denen sich die Spalten 1 und 4 für
Eltern und Kinder treffen (Felder 1-1, 1-4, 4-1, 4-4) verstärkt umrandet.
Es sind in der Tat diese Felder, die - wenn es eine Heredität gibt - eine
größere Anzahl von Gestirnpositionen enthalten müssen als es der Zufall
erwarten ließe. Umgekehrt müssen die anderen Felder der in Frage stehenden
Linien eine geringere Anzahl von Mondpositionen aufweisen. Was
die Ergebnisse aller übrigen Felder der Tafel anbetrifft, müßte die Gesamtsumme
leicht über der Zufallserwartung liegen, da sie den Fällen
entspricht, bei denen die Eltern und die Kinder mit den betreffenden
Planeten außerhalb der Sektoren 1 oder 4 geboren wurden.

Die von uns aufgestellten Hypothesen können nachgeprüft werden,
wenn man den Wahrscheinlichkeitswert der gesamten Mondpositionen
in dem «tableau ä double entree» berechnet. Man kann dafür das ^2-Ver-


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