http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_parapsychologie1963-06/0028
«PSI-TRAILING» BEI TIEREN
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6. Rh ine, J.B., and Rhine, L.E. An investigation of a «mind-reading»
horse. /. Parapsychol., 1952, 16, 233-56.
7. Wood, G.H., and Cadoret, R.J. Tests of clairvoyance in a man-dog
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8. Trapman, A.H. Matfs Best Friend, New York: The Macauley Co., 1928.
weitere Literatur:
Chauvin, Remy, Parapsychische Phänomene bei Tieren. Z. f. Parapsychol.
u. Gren^geb. d. Psycho/., 1961/62, V, 2/3, 142-52.
Lindenlaub, E. Über das Heimfindevermögen der Säugetiere. IL Versuche
an Mäusen. Z. TierpsychoL, 1955, 12, 452-8.
Precht, H. u. Lindenlaub, E. Über das Heimfindevermögen bei Tieren
. I. Versuche an Katzen. Z. Tierpsychol., 1954, II, 485-94.
Übersetzung des Artikels von J.B.Rhine und Sara R.Feather: The study of
cases of «psi-trailing» in animals aus dem Journal of Parapsychology 1962,
26, 1-22 mit freundlicher Genehmigung der Verfasser. Diese bitten, Berichte
über Fälle außergewöhnlicher Leistungen von Tieren («Psi-trailing», Heimfinden
usw.) über das Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene
, Eichhalde 12, Freiburg i.B. an sie zu senden.
ZUSAMMENFASSUNG
Aus einer Sammlung des Duke-Laboratoriums von ungefähr 500 Berichten
über außergewöhnliche Leistungen von Tieren, die eine Beteiligung von
parapsychischen Fähigkeiten vermuten lassen, wählen die Autoren für eine
erste Darstellung dieses anekdotischen Materials einen Verhaltenstyp aus, den
sie «Psi-trailing» nennen. Es handelt sich um das Aufspüren des weggezogenen
Herrn über größere Entfernungen und völlig unbekannte Gebiete. Es
werden Richtlinien für die Bewertung des Materials aufgestellt, die die Herkunft
und den Wert der Information, vor allem aber die Identifikation des
in Frage stehenden Tieres, des Männchens, bzw. Weibchens betreffen. Es
werden körperliche und Verhaltensmerkmale unterschieden, die beide an
Wert gewinnen, wenn als «unterstützende Angaben» Aussagen unabhängiger
Zeugen beschafft werden können, wie z. B. von Tierärzten oder Personen, die
mit dem Tier auf seinem Weg Kontakt gehabt haben. Nach diesen Richtlinien
werden 54 Fälle von anscheinendem «Psi-trailing» untersucht und eine Rangordnung
ihres Beweiswertes angestrebt. In 28 dieser Fälle handelte es sich um
Hunde, in 22 um Katzen und in 4 um Vögel. Einer der am besten dokumentierten
Fälle ist der Bericht über die Katze Sugar, die von einer Familie in
Anderson, Kalifornien, aufgezogen worden war, dort beim Wegzug nach
Oklahoma aus dem Auto sprang und sich 14 Monate später in dem 2400 km
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