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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_parapsychologie1963-06/0088
BERICHT ÜBER DEN
FÜNFTEN JÄHRLICHEN KONGRESS
DER PARAPSYCHOLOGICAL ASSOCIATION

Die «Parapsychological Association» veranstaltete ihre fünfte Tagung
an der Wirkungsstätte ihres Gründers J.B.Rhine in Durham, North
Carolina, vom 6.-8. September 1962. Die vielseitigen, überwiegend
quantitativ orientierten Beiträge, wurden nach den Gesichtspunkten
geordnet: Automatisierte ASW und PK-Tests, ASW bei Kindern,
Rund um die Welt, Bedingungen für Psi und Spontane ASW.

In der Sektion «Automatisierung» ließ H. Forwald (Ludvika, Schweden
) über einen Selbstversuch berichten, «ASW-Karten durch Werfen
eines Würfel zu raten». In 5000 Einzelexperimenten versuchte er, durch
Werfen von Würfeln, verdeckte ASW-Kartenpäckchen zu raten - ein
kombinierter ASW-PK-Versuch. Eine Serie sollte möglichst wenig
Treffer erzielen, die andere möglichst viele. Die letztgenannte war mit
einem CR von 3.65 signifikant. W.E.Cox (Southern Pines, N.C.) berichtete
über «PK-Plazierungstests mit fallendem Wasser». Er konstruierte
eine Apparatur, bei der die Geschwindigkeit gemessen wird,
mit der sich Glasröhren mit Wasser füllen. Psychokinetisch soll das
Fallen des Wassers so beeinflußt werden, daß sich jeweils eine der beiden
Röhren schneller füllt. Selbstversuche erzielten Tendenzergebnisse.
Über ein Praekognitions-Massenexperiment referierte J.B.Rhine. Auf
Initiative der Canadian Broadcasting Company bat das McLean Magazin
seine Leser, auf einer der Zeitschrift beigegebenen IBM-Karte 10 Quadrate
mit den Zahlen 0-9 «in praekognitiver Absicht» auszufüllen. Eine
elektronische Rechenmaschine verglich die eingeschickten Voraussagen
mit von ihr produzierten Zufallszahlenreihen. Mit einem CR von 2.3
erbrachten die Gesamtresultate eine unter den Zufallserwartung liegende
Trefferzahl. Die Gruppe mit den niedersten TrefFerzahlen wurde ein
zweites Mal getestet. Die Ergebnisse waren zufällig. In einem dritten
Versuch erzielte eine aus dieser Gruppe zusammengestellte Negativgruppe
positive Abweichungen, eine vierte aber wiederum Zufallswerte,
so daß sich keine Konsistenz nachweisen ließ. Nach der Automation kam
ein gegensätzliches Thema zur Sprache: M.L.Anderson (Biophysics
Department, University of Pittsburgh), wählte für ihre «presidential
address» das Thema «ASW und das Schöpferische im Menschen» -


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