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PHYSIKALISCHE UND PSYCHOLOGISCHE FAKTOREN 125

platte mit einem Silikatpräparat schlüpfrig. Es konnte so mit Sicherheit
verhindert werden, daß Raps durch Reiben erzeugt wurden. Dieser Trick
wurde auch durch folgendes Vorgehen unmöglich gemacht: Wir legten
unsere Ellbogen auf den Tisch und gaben einander die Hände. Unter
allen diesen Bedingungen kamen Raps vor.

Es war einfach, Sicherungen gegen klopfartige Töne zu treffen, die
etwa durch Zungenschnalzen hätten erzeugt werden können. Wir rüsteten
zu diesem Zweck den Tisch mit einem seismischen Detektor aus,
der keine Geräusche oder Töne aufnahm, welche sich durch die Luft
fortpflanzen.

3. ELEKTRONISCHE KONTROLLEXPERIMENTE UND ERGEBNISSE

Zur Sicherung des vermuteten paranormalen Aspekts der Raps wurden
elektronische Kontrollinstrumente verwendet. Sie hatten folgende Aufgabe
:

1. Sie sollten alle Stimmen und Geräusche aufnehmen, die ausschließlich
den Tisch in Schwingung versetzten.

2. Sie sollten weiter alle Geräusche und Stimmen registrieren, die sich
ausschließlich in der Luft fortpflanzten.

3. Analyse der akustischen Schwingungen der Position 1 und 2, die
evtl. paranormalen Ursprungs waren.

4. Kontrollen der physiologischen Reaktionen der Hauptteilnehmer
an dem Tisch-Klopf-Experiment.

Die Schwingungen des Tisches und die sich in der Luft fortpflanzenden
Schwingungen (Pos. 1 und 2) wurden in verschiedener Weise registriert
. Alles Gesprochene wurde mit einem magnetischen Stereo-
Tonbandgerät mit zwei Kanälen (Bell, Modell T-210) aufgenommen.
Die laufende Aufzeichnung des Experimentes auf Tonband sichert gegen
die Gefahr von Beobachtungsirrtümern und schließt Kollektivhalluzinationen
aus. Die beiden Kanäle zeichneten synchron auf und hatten
einen Frequenzbereich von 25 bis 12000 Hertz ( + 2 db).

Als Übertragungsgerät wurde eine Sonderkonstruktion eines seismischen
Tondetektors verwendet, weiter zwei Calrad (Modell C-i)
Schwingungsdetektoren und ein dynamisches Mikrofon (Tandberg,
Modell TM-2). Entweder der seismische Tonabnehmer oder der Vibrationstonabnehmer
wurden an der Unterseite der Tischplatte befe-


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