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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_parapsychologie1964-07/0069
KONFERENZBERICHT
ÜBER «PSYCHOPHYSIOLOGISCHE KORRELATE
BEI PARANORMALEN VORGÄNGEN»

VON INGE STRAUCH

Unter diesem Diskussionsthema veranstaltete die Parapsychology Foundation
, Inc., vom 4. bis zum 8. Juli 1963 eine Konferenz in Saint Paul-de-
Vence (Frankreich). Die Präsidentin der Parapsychology Foundation,
Mrs. Eileen J. Garrett, begrüßte in ihrer Eröffnungsansprache den
chairman der Konferenz, Dr. W. Grey Walter (Bristol, England) und
die übrigen Teilnehmer: A. Angoff (Montclair, N. J., USA), Dr. R.
Cavanna (Rom), Dr. H. A. C. Dobbs (London), M. Ebon (New York),
Dr. J. Eisenbud (Denver, USA), Dr. C. A. Meier (Zürich), Dr. H. Os-
mond (Princeton, N. J., USA), Dr. E. Servadio (Rom), Dr. J. R. Smy-
thies (Edinburgh), Dr. I. Strauch (Freiburg). Zum Thema der Tagung
sagte Mrs. E. J. Garrett, daß «die Neurophysiologie einen neuen Zugang
für parapsychologische Untersuchungen zu eröffnen scheint, welcher
eine Erweiterung des Rahmens der heutigen Forschungsmethoden
bedeuten wird und einen Anreiz für die Parapsychologen bietet, die
sonst in den Wiederholungen ihrer Untersuchungsergebnisse immer
wieder mit einem Nachlassen der Resultate konfrontiert werden.» Doch
betonte Mrs. Garrett, daß ein so neues Untersuchungsfeld, wie die Neurophysiologie
, den Parapsychologen wiederum nicht dazu verfuhren
sollte, eine der wichtigsten Aufgaben in den Hintergrund treten zu lassen
, die für die Ausbildung zukünftiger Parapsychologen entscheidend
sei, nämlich ein gründliches Studium der weitverstreuten vorliegenden
parapsychologischen Literatur. Hier gälte es vor allen Dingen auch die
älteren Arbeiten der Pioniere in der parapsychologischen Forschung heranzuziehen
, die von den heutigen Forschern oft vernachlässigt würden.
Mrs. Garrett stellte zur Diskussion, ob man sich nicht dafür einsetzen
solle, die älteren parapsychologischen Arbeiten in Form von Anthologien
zusammenzustellen. Die Gruppe stimmte mit diesem Vorschlag überein,
doch wurde betont, daß eine solche Zusammenstellung älterer Publikationen
vorurteilsfrei geschehen solle und, wenn möglich, auch einen kritischen
Kommentar enthalten müsse. Grundsätzlich liegt die Schwierigkeit
darin, daß eine kritische Beurteilung früherer parapsychologischer


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