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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_parapsychologie1965-08/0202
KONGRESS DER PARAPSYCHOLOGICAL ASSOCIATION 199

stehen, wie ihn anscheinend «Böcke» (goats; nach G. Schmeidler Personen
, die nicht an die Möglichkeit von Psi glauben) bei Psi-Experi-
menten erleben, oder auch bei Versuchen, die zwei verschiedene Psi-
Leistungen von einer Vp. fordern, so daß sie einmal signifikant hohe
Trefferzahlen erreicht, während bei der zweiten Leistung durch eine
Barriere ein Psi-Umkehreffekt zustande kommt. Dieser Gedankengang
findet sich vorläufig bestätigt durch die Befunde von Martin Johnson
(Lund Universität, Schweden), der in Drucksituationen signifikante
Unterschiede erhöhter und erniedrigter Trefferzahlen beobachten
konnte. Inwieweit feststellbare Faktoren Psi beeinflussen oder bedingen,
untersuchten die Referate von R. Taetzsch und B. K. Kanthamani. Robert
Taetzsch (Newark College of Engineering) legte seine Forschungsergebnisse
über Psi-Experimente («Computer-Scored-Experiment in
Precognition with Company Presidents») vor. Er fand, daß dynamische
Männer höhere Trefferzahlen erzielten als weniger dynamische und Männer
allgemein mehr als ihre Frauen. B. K. Kanthamani (Andhra Universität
, Indien) wies in ihrem Referat «ASW und soziale Stimuli» auf den
Zusammenhang erhöhter Trefferzahlen und der Einstellung zum Erfolg
bei Vpn. hin: Nach der Beobachtung zweier Vpn. und deren gegenseitiger
Reaktion bei erhöhter Trefferzahl konnte sie den Treffererfolg
beider in folgenden Versuchen abschätzen.

Die Auswirkung von Hypnose bei Psi-Experimenten erörterten
J. Beioff und L. Casler. John Beioff (Universität Edinburgh) bediente
sich bei seinen Untersuchungen der Ryzl - Technik. Seine Vpn. erzielten
in Hypnose weder signifikant hohe noch niedrige Trefferzahlen. Lawrence
Casler (City College von New York) übte seine Vpn. in Autosuggestion
. Er beobachtete bei ihnen eine Steigerung der Trefferzahl im
Suggestivzustand gegenüber dem Wachzustand.

Die Beziehungen von ASW zu verschiedenen Persönlichkeitsdimensionen
behandelten die Referate von C. S. Nash, J. Astrom und C. Ho-
norton. Carroll S. Nash (St. Joseph's College, Philadelphia) verwandte
bei seinen Untersuchungen den Guilford-Zimmermann-Temperament-
Survey. Er stellte eine positive Korrelation zwischen ASW und dem
Faktor «Allgemeine Aktivität» fest. J. Astrom (Linkoping, Schweden)
benutzte den Maudsley-Personality-Inventory und fand, daß erhöhte
Trefferzahlen vermehrt von Extravertierten erzielt werden. Charles
Honorton (Universität Minnesota) verwandte für seine Untersuchungen


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