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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_parapsychologie1967-10/0131
BERICHT ÜBER DEN IX. KONGRESS
DER PARAPSYCHOLOGICAL ASSOCIATION 1966

VON MARTIN EBON (NEW YORK)

Die neunte Jahrestagung der Parapsychological Association fand vom
8.-10. September 1966 in New York statt. Präsident war Dr. Montague
Ullman, der durch seine Traurpforschung bekannte Neurologe und Psychiater
. In seiner <presidential address> verband Dr. Ullman parapsychologische
, psychologische und neurologische Gesichtspunkte, wobei er
hervorhob, daß eine Verbindung der Methoden und Ziele dieser Disziplinen
bei gegenwärtigen und zukünftigen Forschungsvorhaben dazu
beitragen könnte, die verhältnismäßig flüchtigen Psi-Phänomene besser
zu verstehen und ihnen eine breitere Anerkennung zu verschaffen. Dr.
Ullman nannte als Beispiel einer solchen Verbindung verschiedener
Disziplinen die Untersuchungen über telepathisch induzierte Träume,
die er mit seinen Mitarbeitern durchgeführt hat/

Die sechs Sitzungen dieser Tagung waren folgenden Themen' gewidmet
: 1. Neues Stimulus-Material, 2. Muster bei ASW-Test-Ergebnissen,
3. Wiederholungsversuche, 4. Methodologie, 5. Psychokinetische Effekte,
6. Untersuchungen über mediale Leistungen.

Die Tagung wurde mit den üblichen wesearch briefs> - kurzen Forschungsberichten
- eingeleitet, die ein weites Feld der Forschungsarbeit
erkennen ließen. Unter anderem berichteten Dr. Gertrude Schmeidler
(City College of New York) über «Spontane Erlebnisse und ASW-Tref-
fer» und Dr. Karüs Osis (American Society for Psychical Research) über
«Ein transkontinentales ASW-Experiment». Dr. Beioff und Ian Mandle-
berg (University of Edinburgh) beschrieben einen «Versuch zur Validierung
der <WaitingTechnique>», und Victor Haddox (University of Virginia
) referierte «Eine Erkundungs-Untersuchung über eine hypnotische
Methode zur Einübung von ASW-Versuchspersonen».

Mitglieder des von J. B. Rhine gegründeten dnstitute of Parapsy-
chology> (Foundation for the Research on the Nature. of Man) waren
ebenfalls unter den Referenten vertreten, so Charles Honorton (University
of Minnesota), Robert Brier (F. R. N. M.) und W. E. Cox (Southern


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