Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_parapsychologie1967-10/0152
152' zeitschriftenspiegel

Milan Ryzl: «A Method of Training in ESP». (Eine Methode des
ASW-Trainings). Vol. VIII, 4, 1966.

Der Autor, der sich ursprünglich mit Physik und Biochemie befaßte und 1962
den McDougall-Preis für parapsychologische Forschung erhielt, präsentiert
ein Verfahren, das mögliche Fähigkeiten zur außersinnlichen Erfahrung
erlernbar und willkürlich provozierbar machen soll. Der Vorteil eines solchen
Verfahrens liegt auf der Hand: Die*Erforschung bestimmter Manifestationen
von Psi-Fähigkeiten ginge einfacher und objektiver vonstatten; den Bedingungen
des naturwissenschaftlichen Experimentes, insbesondere hinsichtlich
der Wiederholbarkeit, ließe sich zufriedenstellender nachkommen, als es bisher
in der Parapsychologie geschehen konnte.

Das Vorkommen von außersinnlichen Erfahrungen im Zustande der Hypnose
führt den Autor dazu, ein Verfahren zu entwickeln, das er in die folgenden
sechs Phasen unterteilt: 1. vorhypnotische Vorbereitung, 2. Herbeiführung
des hypnotischen Zustandes, 3. Herbeiführung einer außersinnlichen Erfahrung
vermittels Suggestion, 4. Übung im Identifizieren, Beseitigen von Irrtümern
bei außersinnlichen Erfahrungen, 5. weiteres Vertrautwerden mit der
Entwicklung der gewonnenen Fähigkeiten, 6. Trainieren der Vp in der Selbstauslösung
der Fähigkeiten. *

Seine Methode hat der Verfasser bei über 5oo*Vpen angewendet; er gibt an,
bei mehr als 10% der Fälle* außer sinnliche Erfahrungen festgestellt zu haben.

Das utopisch erscheinende Ziel des Autors ist es, die Vpn nach und nach
ihre außersinnlichen Fähigkeiten bewußt und in Kooperation mit den anderen
Sinnen anwenden zu lehren; diesem Ziel würden nach Meinung des Autors
auch das Gefühl wirtschaftlicher Sicherheit und die gesellschaftliche Anerkennung
der außersinnlichen Erfahrung als wissenschaftliches #Forschungs-
objekt dienen. D. Vaitl

The Journal of the American Society for Psychical Research

Carroll B. Nash: «Relation Between ESP Scoring Level and the
Minnesota Multiphasic Personality Inventory». (Beziehungen zwischen
ASW-Leistung und MMPI). Vol. 60, 1, Januar 1966.

Der MMPI ist ein in der ganzen Welt verbreiteter Persönlichkeitsfragebogen
, der besonders im klinischen Bereich zur Diagnostik neurotischer und
psychotischer Störungen benutzt wird. Der Verfasser korrelierte bei 165 Vpn,
mit denen er ASW-Experimente und den MMPI durchgeführt hatte, folgende
Skores des MMPI mit der ASW-Leistung: Depression, Hysterie, Psychopathie,
Maskulinität, Paranoidie, Psychasthenie, Schizophrenie, Hypomanie, Soziale


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_parapsychologie1967-10/0152