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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_parapsychologie1968-11/0004
ASW-EXPERIMENTE MIT STUDENTENGRUPPEN

VON ULRICH TIMM

Die ASW-Forschung des Instituts für Grenzgebiete der Psychologie und
Psychohygiene erstreckte sich in früheren Jahren hauptsächlich auf die
Untersuchung spontaner ASW in nichtexperimentellen Situationen und
auf Experimente mit begabten Sensitiven. Erst die zunehmende Verwendung
sog. quantitativer Techniken, wie sie durch den Rhineschen
Kartenversuch repräsentiert werden, führte uns in eine neue Arbeitsrichtung
. Durch die Aneinanderreihung beliebig vieler Einzelversuche
gestatten diese Techniken den statistischen Nachweis von ASW auch in
Fällen, wo sie nur in Spuren vorhanden ist und zu Versuchsergebnissen
führt, die nur wenig über der Zufallserwartung liegen. Daher beschlossen
wir, nachdem wir in unserem Institut einige neue Versuchseinrichtungen
aufgebaut hatten, erstmals auch mit »normalen«, unausgelesenen Probanden
ASW-Experimente zu beginnen. Wir gingen dabei von der -
heute von den meisten Parapsychologen vertretenen - Annahme aus,
daß im Prinzip jeder Mensch die ASW-Fähigkeit besitzt, daß sie allerdings
bei den meisten Personen zu schwach ausgeprägt ist, um im täglichen
Leben in Erscheinung zu treten. In diesem Sinne erwarteten wir,
daß aus einer größeren Probandengruppe wenigstens einige Teilnehmer
ein statistisch signifikantes Ergebnis in unseren ASW-Versuchen
erlangen würden. Als Versuchspersonen fungierten Studenten, die Teilnehmer
der im Sommersemester 1967 und im Wintersemester 1967/68
von Prof. Bender an der Universität Freiburg gehaltenen psychologischen
und parapsychologischen Seminare waren. Die Versuche fanden
jedoch außerhalb der Seminare in unserem Institut statt. Die Teilnahme
erfolgte stets auf freiwilliger Basis.

A. EXPERIMENTE AUS DEM SOMMERSEMESTER 1967

Diese Experimente fanden in der Zeit vom 24. 5. bis zum 19. 7. 1967 wöchentlich
an drei Nachmittagen statt. Insgesamt nahmen über 40 Personen
teil, die in drei Gruppen aufgeteilt wurden, so daß jeder Teilneh-


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