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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_parapsychologie1968-11/0009
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ULRICH TIMM

insgesamt oder pro Person erreichten Trefferzahlen direkt miteinander
zu vergleichen, und ebensowenig können die Gesamttrefferzahlen der
einzelnen Probanden einander gegenübergestellt werden. Dies ist jedoch
kein großer Nachteil, da solche Vergleiche auf statistischem Wege auch
hier möglich sind.

Abschließend sei noch erwähnt, daß einige Teilnehmer in geringem
Umfang auch Hellsehexperimente durchführten, die teilweise im Selbstversuch
mit unserem ASW-Testgerät (vgl. Fischer in diesem Heft) stattfanden
. Diese wenigen Experimente wurden zwar zusammen mit den
übrigen protokolliert, aber nicht in die Gesamtauswertung einbezogen,
die sich ausschließlich auf Telepathie- und Präkognitionsexperimente
bezieht. Allerdings kann bei diesen Telepathieexperimenten Hellsehen
nicht vollständig ausgeschlossen werden, weshalb es hier richtiger ist,
von AASW (= allgemeine außersinnliche Wahrnehmung) und nicht
von Telepathie zu sprechen.

2. Resultate

Die Versuchsergebnisse wurden zunächst von den Originalprotokollen
auf die individuellen Protokollbögen der einzelnen Teilnehmer übertragen
. Telepathieexperimente wurden auf dem Bogen des Agenten und
auf dem Bogen des Perzipienten eingetragen. Bei der späteren Auswertung
wurde jedoch die Agentenleistung nicht berücksichtigt, in der
Annahme, daß der Erfolg eines Telepathieexperiments stärker vom Perzipienten
als vom Agenten abhängt. Die Eintragung erfolgte für Versuchseinheiten
zwischen 50 und 250 Calls, die den natürlichen experimentellen
Einheiten bei den einzelnen Versuchsanordnungen (s. o.) entsprachen
. Lediglich bei den Versuchsanordnungen der Gruppen b), c),
d), wo die experimentellen Einheiten mit 250 Calls sehr lang waren, wurden
diese in zwei Hälften von je 125 Calls aufgeteilt.

Für die endgültige statistische Auswertung wurden die Ergebnisse der
einzelnen Versuchseinheiten in verschiedener Weise zusammengefaßt:
Gebildet wurde a) die Tagessumme pro Teilnehmer und Versuchsanordnung
; b) die Gesamtsumme pro Teilnehmer und Versuchsanordnung; c)
die totale Gesamtsumme pro Teilnehmer für sämtliche Versuchsanordnungen
; d) die Gruppengesamtsumme pro Versuchsanordnung für sämtliche


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