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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_parapsychologie1968-11/0035
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HANS-JOACHIM GRÜNZIG

festgehalten wird, und erwartet das nächste Glockensignal. Nach Beendigung
eines jeden Versuchsdurchganges (im Falle der Rhine'schen
Kartenversuche nach 25 Calls) kann die Kp auf der Zahlentafel eine
Zahl aufleuchten lassen, die dem Pz die Trefferzahl dieses Durchganges
angibt.

Die Kp sitzt in dem mittleren Raum 3. Sie hat die Aufgabe, das Tonbandgerät
zu bedienen, die Cards und Calls des Ag bzw. des Pz schriftlich
zu protokollieren, dem Ag mit der elektrischen Glocke Beginn und
Ende eines Versuchsdurchganges anzuzeigen und dem Pz nach Vollendung
jedes Versuchsdurchganges die Trefferzahl über die Zahlentafel
mitzuteilen. Die Kp hört über einen Kopfhörer - durch den Anschluß
des Kopfhörers an das Tonbandgerät ist automatisch der Lautsprecher
des Geräts ausgeschaltet - die Cards des Ag und die Calls des Pz und
trägt beide Nennungen auf einen Protokollbogen ein. Gleichzeitig
werden sie objektiv auf Tonband aufgezeichnet. Der Protokollbogen,
der ja beliebig oft mit dem Tonband verglichen werden kann, um etwaige
Protokollfehler auszumerzen, dient dem schnelleren Überblick
über die Treffer und über die Verteilung der Nennungen. Die Trefferanzeige
bei dem Pz erfolgt über einen drehbaren Wahlschalter für die
Zahlen o bis 24, der bei der betreffenden Trefferzahl eingerastet wird;
durch einen Knopfdruck leuchtet bei dem Pz die eingestellte Zahl auf.

Über die elektrische Sprechanlage bestehen also zwischen den drei
Versuchsteilnehmern folgende Sprechverbindungen: Der Ag kann zu
der Kp sprechen und den Pz hören; der Pz kann zum Ag und zu der Kp
nur sprechen, aber nichts hören; die Kp hört Ag und Pz, kann aber nicht
sprechen.

Es ist die Möglichkeit vorgesehen, an die Glocke des Pz weitere
Glocken anzuschließen, die in Räumen zwei Stockwerke höher angebracht
sind. Wenn diese mit weiteren Empfängern besetzt sind und die
Empfänger sich auf dasselbe Zielsymbol des Ag einstellen, so bieten
sich mannigfaltige Auswertungsmöglichkeiten.

77. In einer neuen, im Mai 1968 eingeführten Abwandlung dieser
Versuchsapparatur geschieht die objektive Aufzeichnung der Cards und
Calls nicht elektro-akustisch, sondern elektro-optisch mit Hilfe einer
Fernsehkamera und eines Bild-Ton-Bandgerätes (AMPEX). Sowohl
der Ag als auch der Pz hat vor sich eine Drucktastenapparatur zu stehen.
Je nach Card bzw. Call betätigt der Ag bzw. Pz die entsprechende Taste,


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