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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_parapsychologie1968-11/0117
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HANS BENDER

traten auf, ständig war das Telefon gestört oder es wurde immer wieder die
Zeitansage 0119 gewählt. Als Ursache wurden abnorme Stromstöße im elektrischen
Leitungsnetz vermutet. Zur Kontrolle installierte Spannungs- und
Stromschreiber zeigten Vollausschläge, deren Ursache nicht feststellbar waren.
Eine Untersuchung durch das Freiburger Institut konnte nachweisen, daß die
Vorgänge von einer 19jährigen Büroangestellten abhingen. Zwei Physiker
konnten alle in Frage kommenden physikalischen Ursachen und auch die
Betrugshypothese für die Ausschläge der Meßgeräte ausschließen. Nach der
Aufdeckung des «Spuk»charakters der Vorgänge nahmen die Phänomene zu:
Bilder fielen von der Wand oder drehten sich, Schubladen und ein Schrank
bewegten sich. Die Phänomene nahmen proportional zur Entfernung von dem
Medium an Häufigkeit ab. Als das Mädchen die Arbeitsstelle wechselte, hörten
die Erscheinungen auf.

SU M MARY

An Investigation of <Poltergeist> Occurences in Rosenheim. A Case of Spontaneous
Psychokinesis. A series of unexplained physical disturbances occurred through
October 1967 - January 1968 in a law office in the Bavarian town of Rosenheim
. These events consisted primarily of sharp bangs, the blowing of auto-
matic fuses without apparent cause, the Spilling of developing fluid in the
photostatic copying machine, light bubbs exploding, telephone disturbances
and calls never made being registered. It was suspected that disturbances in
the power supply must be the cause. A voltage magnifier was installed for
continous control. It showed maximal deflections which seemed to prove
the hypothesis of electrical disturbances. An investigation of the Freiburg
Institute came to the result that the events depended on a 19-year-old
girl who worked in the office as an apprentice. Two physicists could eliminate
all possible physical causes (including fraud) for the deflections of the voltage
magnifier. The phenomena increased when the psychokinetic character had
become obvious: pictures began to move and drawers opened. An analysis
of the distribution of incidents in time and Space showed that they decreased
with the distance from the medium and seemed dependent on the intensity of
the <affective field> existing in the office Situation. When the girl left for ano-
ther office, the phenomena ceased.


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