Freiburger historische Bestände - digital

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zeichnenden Fettdruck bedacht. Auch sonst eigneten sich einige kleineren
Abteilungen ihrer Natur nach mehr für die alphabetische Anordnung
nach lokalen Gesichtspunkten. In diesem Fall ist der massgebende
Ortsbegriff erstmalig fett gedruckt worden.

Einige notwendigen Bemerkungen über die Anlage einzelner
Teilabschnitte im Besonderen wird jeweils das Vorwort
des betreffenden Teilbandes enthalten. Hier sei zu dem vorliegenden
ersten Halbband nur noch Folgendes gesagt. Bei der Aufzählung der
Literatur des Hauptabschnittes A. „Allgemeine einleitende Literatur" ist
nur auf das für historische Studien in Betracht kommende Material Rücksicht
genommen worden. Es hätte zu weit geführt, an dieser Stelle etwa
alle Bibliothekskataloge oder Zeitschriften aufzuzählen. Über die Einschränkung
, mit der die vor- und frühgeschichtliche Fundliteratur im
Hauptabschnitt C und die Quellenliteratur in den Abschnitten C und D
zitiert werden, geben die Vorbemerkungen auf Seite 94 und 141 Auf-
schluss. Der Hauptabschnitt D. „Allgemeine politische Geschichte der
oberrheinischen, insbesondere badischen Lande, ausschliesslich der Geschichte
der einzelnen Territorien vom Interregnum bis zur Gründung der
Rheinbundstaaten" enthält jene geschichtlichen Begebenheiten, die mehreren
oder allen das heutige Baden bildenden Territorien gemeinsam waren. Es
ging nicht an, die Literatur über sie auf die einzelnen Territorien zu verteilen.
Ich habe sie deshalb in dem genannten Abschnitt vereinigt und lasse die
spezielle Geschichte dieser Territorien ihm erst folgen. Es ist so eine
Reihe entstanden, die im Grunde die interterritoriale Geschichte der
Oberrheinlande als Teilerscheinung der gesamtdeutschen Geschichte überhaupt
behandelt. Die Kriegsgeschichte, die bisweilen von der politischen
getrennt wird, ist mit einbezogen. Sie ist für unser Land, auf dessen
Boden die weltpolitischen Kämpfe zweier Nationen mit zum Austrag kamen
, auf weite Strecken des siebzehnten bis neunzehnten Jahrhunderts
die Geschichte überhaupt, die Leidensgeschichte des Grenzlandes. Die
Einteilungsstrecken dieser Reihe sind naturgemäss von der deutschen
Geschichte übernommen. Ich trage die Verantwortung für die Schaffung
des Hauptabschnittes D mit besonderem Ernst. Der zu früh von uns
gegangene, allseitig verehrte Sekretär der Badischen Historischen Kommission
, Geheimer Archivrat Dr. Albert Krieger, der die Güte hatte,
den Plan dieser Einteilung mit mir eingehend zu erörtern und zu billigen
, kann sie nun leider nicht mehr auf ihre praktische Brauchbarkeit
hin prüfen.

Mit diesen orientierenden Bemerkungen übergebe ich den ersten
Halbband der Bibliographie der Badischen Geschichte der öffentlichkeit
und damit auch der Fachkritik. Möge diese bei der Aufzeigun^g
der Mängel und Unvollkommenheiten, die auch diesem Werke anhaften
werden, dem Bearbeiter zugutehalten, dass er mit allem
Ernst bestrebt war, sie auf ein erträgliches Mass herabzumindern
. Die Kraft, dem vorgesetzten Ziele nachzueifern, ist ihm