Freiburger historische Bestände - digital

9rad) feinem festen Hillen erhielten:

1. bie !;□ (v e. 91. 2000 M,

2. ber ^rouenüeretu ^. e. 91. 1000 AI,

3. bte ftäbtifd)e «olfgfücfje 3000

4-. ber ^röbelfdje ,fttubergarten tu ber 2ßtet)re 1000 ,H.

Xiefe 4 Beträge maren oon ber 9lftiengefellfd)aft e. 91. au?
ber ^ppotljef ^u entrichten, bte er auf beut Sogenrjaufe tjatte.

93r. fy t cf e fcf)eufte ber □ bei biefer ©elegenljett eine Obligation
oon 500 ai.

(Sbeufo überroie<3 bie SBtttue be? | s^^- tt1"- 3of. a 11 e r in
^eu^firrii ber □ eine Obligation oon 500 ai aus beut 9?ad)laffe iljres
9JJanne?.

9(1? int £>erbft 1886 Mapellmeifier ^öftter, ftreiburg, SKttglteb
einer Xau^iger □ ftarb, erlief? bie CH fr. e. 9(. einen 9(ufruf iu
tnaurerifd)en ßettfdjrtfteu uub bradjte baburd) 528 AI auf; bas
retd)te l)in, um für fein Söhneben bie ^enfton im Saurer 9Uüd)^
maifenljaus für 2 ^afyre bellen.

ftür 9(bgebrannte in Sittenmeiler beroilligte man 100 AL

Waurerjah/r 1887—88.
Xte 2Baf)I für bas W a u r e r j a 1) r 1887—88 fiel mieber auf
^r. i rf e als o. St. uub *r. ~y. 93. 5 t fd) e r (Kaufmann)
als ,uig. Wflr. 2 a erfterer immer nod) mit ber Seitung uub bann mit
beut 9(bbau ber Cberr()einifd)en Wetoerbeansftelluug iu 9(nfprud)
genommen mar, fo lag bie üogenfüljrung faft qau^ in ber ,£)aub bes
*ug. 9J?ftrs3.

$ür il)re s^erbienfte um biefe 9tusftellung mürben bie 93rr. $q.
% i d e , 211b. ff rafft- gahrttau, ©. % üp^er, Sf. © rij o 11
uub 93. Seite üom örof^er^og mit bem 9?itterfreu§ be§ 3äl)rtnger
üöioeuorbeus ausgeacidjnet, aujjcrbem mürbe 9k. $icfe pm
Gljreumitgltebe bes ©emerbeoereins ernannt. 'Sie □ bereitete trjueu
jur (St Öffnung bes s)J£aureriar)res ein fd)önes $eft. (Ss mar ein tüd)-
tiges Stüd Maurerarbeit, bas bte 93rr., öor allem aber bte 93rr.
^iefe uub Popper, geleiftet Ratten. Sie fouuten beut ©eroerbeoeretu
einen Überfd)uf3 Oou 30 000 a( aushänbigen.

^n ber □ felbft mollte bte .Silage über mangelhaften 95efttd) uid)t
uerftummeu. Rituelle 9ttbetteu fanbeu ftatt 8 tu 1°, 1 tu 2° unb 1 in 3(>
unb ein Sdjroefternfeft, 93eamtenfi|mngen 13, 9J£ei(terft|$uugen 2. $n
einer Serjrlingsloge mürbe 93r. (£. Hertel, ber ber □ 5. e. 91.
fd)on tu tt)rer II. ^eriobe (1847) beigetreten mar, für oteräigjärjrige
treue Mitarbeit §um (£' l) r e n m e i ft e r erflärt.

^u biefem sD2aurerj;at)ce gab es aufefteitteub abgefeljeu oou ben
5e[t§etd)uuugeu einen einzigen Vortrag, unb gtuar bes [täub. bef.
93rs. Dr. 3- S d) m a b über „2as Siefen ber Religion". Sonft be*
gnügteu ftd) bie sBxx. an gefelliger Unterhaltung, meun nid)t gerabe
ein 93r. einen 9luffat3 am einer tuaurerifd)en ober profanen ß^itung
oorlaö uub bie 9jrr. baburdi ,^ur 9(u?fprad)c oeranlaf;te.

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