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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/freiburg1898/0017
EINLEITUNG.

I. DIE STADT UND IHRE UMGEBUNG.
(LAGE, GEOLOGIE, KLIMA.)
Von E. Rebmann.

Wer von Norden her mit der Eisenbahn das Rheinthal herauffahrend
sich Freiburg nähert, hat lange Zeit zu seiner Rechten den
Blick in die offene freie Rheinebene, die im fernen Westen von den
blauen Höhen der Vogesen abgeschlossen wird. Zur Linken liegen
die mässig hohen Vorberge des Schwarzwaldes, an deren Abhängen
in reicher Zahl freundliche Dörfer aus Feldern und Wiesen und Weinbergen
hervorschauen. Mit einemmal, von der Station Riegel ab, biegt
die Bahn in einem grossen Bogen nach Osten ab; gleichzeitig tauchen
jetzt in grosser Runde gegen Süden die Kammlinien des Kaiserstuhls
und die Häupter der grossen Schwarzwaldberge Belchen, Schauinsland,
Feldberg und Kandel auf. In diesem Kranz von Bergen liegt ein Stück
der Rheinebene, das man als Freiburger Bucht bezeichnet.

Ein Blick auf die Karte zeigt, dass die ziemlich gerade, ungefähr
in der Nord—Süd-Richtung verlaufende westliche Grenzlinie des Schwarzwalds
in unserer Gegend eine Unterbrechung erfährt und zwischen Riegel
und St. Georgen einen weit in das Gebirge hineingreifenden, nach
Westen offenen Bogen bildet. Dieser Bogen und seine beiden Verlängerungen
nach dem Nordende des Kaiserstuhls und dem Südende
des Tunibergs bilden mit diesen beiden Gebirgen die Grenzen der
Freiburger Bucht, in deren innerstem Winkel die Stadt Freiburg liegt.

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