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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/freiburg1898/0205
Städtische Gartenanlagen.

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dem Herzen der Altstadt sich erhebt und so insbesondere von dem
dichter bewohnten Stadttheile aus in kürzester Zeit erreicht werden kann.

Um einen freien Ausblick zu schaffen, hat die Stadtverwaltung
in den Jahren 1889—1895 das Gelände am westlichen Abhänge des
vorderen Schlossberges käuflich erworben und auf der ganzen Bergseite
eine Parkanlage mit Waldcharakter geschaffen. Vielverzweigte
Fusswege in verschiedenen Steigungsgraden durchschneiden diese.

Die Zugänge vom Karlsplatz, von der Hermannstrasse, von der Burg-
strasseund vom Schwabenthor aus führen zunächstnach dem Kanonenplatz.

Von da eröffnet sich ein ebenso reiches wie überraschendes Kundgemälde
der Stadt und ihrer Umgebung. Der Blick erweitert sich noch
auf der Ludwigshöhe, der Stätte des ehemaligen St. Peterschlosses,
deren Spitze von einem Pavillon mit Orientirungstafel gekrönt ist.
Hier zeigt sich gegen Osten das liebliche Dreisamthal mit seinen
Gärten und Häusern; weiter hinauf erblickt man die Dörfer Ebnet,
Littenweiler, Zarten und Kirchzarten an der stark belebten Landstrasse
und zahlreiche, auf Wiesengründen und Bergabhängen zerstreute Höfe.
Es ist ein überaus reizvolles Bild, das mit jedem Schritte wechselt.

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