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Der botansiche Garten der Universität.
Wasserleitung
erfolgt.
zSSloeK.
des Gartens in einem besonderen Beete mit dem nöthieen Schatten von
einer die Grenze bildenden Tannenhecke befinden. Die einheimischen
oder doch hier ausdauernden Wasserpflanzen haben in einem grossen
runden Wasserbecken vor
ein anderer
Theil gedeiht
in ähnlichen
Wasserbehältern
an verschiedenen
Stellen des
Gartens. Aus
diesen Becken
wird auch das
Wasser zum
Begiessen der
Topfpflanzen
entnommen,
während das
Besprengen
mittelst
Schläuchen aus
fünf Hydranten
der städtischen
den Gewächshäusern ihre Stelle gefunden;
tiere für verschiedene
Kulturen
. Seit
1895 wurde der
Garten durch
Ueberweisung
eines dreieckigen
Geländestreifens
jenseits
des durch-
fliessenden Gewerbebaches
und der Johanniterstrasse
erweitert. Auf
diesem Stücke
werden ausser
einjährigen
Pflanzen,
Stauden und
Gehölzen diejenigen
Gewächse
gebaut,
welche zu Versuchszwecken
dienen,
während die
äusserste
Spitze eine
grössere Anzahl
Sumpf-
IltlocK
Die
Nordseite des
Gartens
nehmen
mehrere Anzucht
- und
Ueberwinter-
ungskästen ein,
SOWie einige Grundriss des botanischen Gartens.
Reservequar-
und Wasserpflanzen beherbergt.
Die südlich des Institutsgebäudes aus Stein und Eisen sehr massiv
erbauten Gewächshäuser sind in zwei Tlieile getheilt. Während die
(istlich gelegene, mit doppelter Verglasung versehene Hälfte die Pflanzen
der warmen Zone enthält, beherbergt die einfach verglaste westliche
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