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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/freiburg1898/0274
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Unser lieben Frauen Münster.

so

führt Geiges

aus*), dass man den Bau schon westlich des Querschiffes
vorläufig abgeschlossen hatte, es ist aber auch nicht unmöglich
, dass noch das erste anschliessende Schiffsjoch stand, von dem,

wie wir oben erwähnten
, wenigstens
die Fundamente
nachgewiesen
wurden, und
von welchem auch
noch Anschlussspuren
in der
jetzigen Mittelschiffwand
zu erkennen
sind, während
gegen die
Annahme, dass
das romanische
Bauproject bis zur
Westfacade gelangt
war, gewichtige
Bedenken
sprechen. Jedenfalls
wardieKirche
aber auf der Westseite
provisorisch
abgeschlossen, ob
nun unmittelbar
an der Vierung
oder mit einem
i m In i^ar mehreren
Schiffsjochen, ist
gleichgiltig; denn
man hätte doch
unmöglich das
Querschiff in der
hatte muss dahingestellt bleiben.

tanket

Weise vollenden
können, wie es
thatsächlich geschehen
ist, bevor
auch nach Westen
für den Schub
der Arkaden und
Gewölbe die nö-
thige Verstrebung
geschaffen war.

Fin solcher
Bau konnte schon
dem kirchlichen
Gebrauche übergeben
sein und
trug dann an

irgend einer
Stelle höchstwahrscheinlich
auch
Glocken. War das
jedoch der Fall, so
ist weiter nicht
unmöglich, dass
unter diesen
Glocken, wie
Adler annimmt,
auch die 1258 gegossene
Hosanna
sich befand. Ob
diese nun aber
ihren Platz in dem
Vierun<>'sthurme

Weist man sie nicht mehr dem romanischen
Hau zu, so ist nur anzunehmen, der gothische Westthurm sei um ■
1258 schon so weit gediehen gewesen, dass er Glocken aufnehmen konnte,

•) Di« ältesten üauilrtten, S. 41.


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