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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/freiburg1898/0375
Kirche und Kloster St. Martin bis zum Jahre 1845.

DIE PFARRKIRCHE ST. MARTIN UND DAS
EHEMALIGE ERANZISKANERKLOSTER.

Von Fr. Kempf.

Im Mittelpunkte der Stadt, unfern des Münsters, erhebt sich das
nächst diesem hervorragendste ältere kirchliche Denkmal Freiburgs, die
dem hl. Martin geweihte Pfarrkirche. Sie ist durch äussere architec-
tonische Ausbildung weniger, als durch die vorzüglichen Raumverhältnisse
im Innern bemerkenswert]!.

Die Baugeschichte dieses ehrwürdigen Gotteshauses steht in engstem
Zusammenhang mit der Niederlassung der Franziskanermönche in der
Stadt*).

Wenige Jahre nach seiner Gründung hat sich der Orden der
Franziskaner oder Minderen Brüder über ganz Deutschland auszubreiten
begonnen. Wir finden Niederlassungen am Oberrhein schon um das
Jahr 1221. Die erste Ansiedelung der Minoriten in Freiburg fällt ver-
muthlich in das Jahr 1226. Hier hatten sie zuerst vor den Thoren der
Stadt ein Kloster und eine Kapelle gebaut, klein und bescheiden, wie
es eben dem in den Anfängen seines Wirkens stehenden Bettelorden
entsprach. Ihre Kirche war lange nicht geweiht, weil der Bischof,

*) Vgl. H. Hansjakob, St. Martin zu Freiburg als Kloster und Pfarrei (1800).


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