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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/freiburg1898/0379
Die Pfarrkirche St. Martin.

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geschlossen werden darf. Zugleich wurde die äussere und innere
Sakristei zu Ehren des hl. Alexius und des hl. Grabes geweiht, ebenso
das eigentliche Klostergebäude und der Kirchhof, welcher wahrscheinlich,
dem Gebrauche gemäss, vom Kreuzgang umschlossen war.

Im Jahre 1630 war die Kirche wiederum reparaturbedürftig. Die
Schäden hat auf Ansuchen die Stadt ausbessern lassen.

Unter den Belagerungen, welchen die Stadt ausgesetzt war, hatten
auch die Kirche und das Kloster viel zu leiden. Das kleine Glocken-
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restaurirt. St. Martin im

Jahre 1784 mussten die Barfüsser ihren bisherigen Wohnsitz räumen und der
auf den Aussterbeetat gesetzte kleine Augustiner-Convent, welcher den Aushilfsdienst
in der Seelsorge daselbst übernahm, bezog das Kloster. Später
kehrten die Franziskaner auf kurze Zeit wieder nach St. Martin zurück.

Der westliche Theil des Klosters mit dem auf dem Bilde (Seite 343)
sichtbaren rundbogigcn Laubengang und die Klosterscheuer wurden
erst im Jahre 1845 behufs Erweiterung des Rathhausplatzes abgetragen.

Im Jahre 1887 richtete man das untere Stockwerk des alten Klostergebäudes
, jetzigen Pfarrhauses, zu Verkaufsläden ein.


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