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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/freiburg1898/0443
Die alten Friedhöfe.

409

des

Auch die Spitäler besassen für sich kleine Friedhöfe. Derjenige
hl. Geistspitals auf dem Münsterplatze wurde im Jahre 1437 durch

den Weihbischof Heinrich von Konstanz im Auftrage des Kardinals
Julian Cesarini neu eingeweiht. Die Begräbnissstätte des Armenspitals
in der Vorstadt Neuburg, auf welcher die alte St. Michaelskapelle stand,

wird bereits im Jahre 1318 erwähnt.

Auch die Kirche von Herdern
umgab ein sehr alter Friedhof,
welcher mit
dem Abbruch
der alten Kirche
(1841) aufgehoben
und

nach dem
alten Friedhof
an der Karl-
strasseverlegt
wurde. Auffallend
ist,
dass nicht die

geringste
Spur eines
Denkmals von
dieser Stätte
auf unsere
Zeit gekommen
ist.

Der alte
Kirchhof in
der Wiehre ist
1679 eingeebnet
worden;

später wurde wieder ein solcher rings um die Kirche angelegt, den
man aber Anfangs der 30er Jahre unseres Jahrhunderts in das Oberfeld
, unweit des jetzigen Wiehre-Bahnhofes verlegt hat Letzterer, auf
welchem unter Anderem einige der nach der Revolution von 1848 zum
Tode verurtheilten Aufständischen beerdigt sind, so der jugendliche
Dortu, ist 1872 mit der Frrichtung des neuen Friedhofes eingegangen.

Im Münster, wie in den anderen Kirchen und Kapellen sind von jeher
regierende Herren und Personen von hervorragender Stellung bestattet


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