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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/freiburg1898/0467
Kaufhaus und Kornhaus.

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hatte, während das obere Stockwerk nach der Fertigstellung des neuen
Kaufhaussaales nahezu unbenutzt blieb, oder doch nur zu untergeordneten
Zwecken verwendet wurde. Seitdem erscheint das Haus unter
dem Namen »Grosse Metzig«, welchen es bis gegen Ende vorigen Jahrhunderts
beibehielt.

Als sodann zu Ende des vorigen Jahrhunderts die mittelalterlichen
Passionsspiele, welche man bis dahin auf dem Münsterplatze unter freiem
Himmel abzuhalten hatte, ihr Ende fanden, und durch fahrende Schau-

Einzelheiten vom Kaufhaus.

spielertruppen die dramatische Kunst, freilich in bescheidenster Gestalt,
auch in Freiburg ihren Einzug hielt, verlegte man die Comödien-
aufführungen, zugleich aber auch wieder den Kornhandel in die »Grosse
Metzig«. Vom Jahre 1789 an wird das Haus im Brand-Kataster nur
mehr als »Comödien- und Kornhaus« aufgeführt und nachdem man
1823 die ehemalige Augustinerkirche zum Stadttheater eingerichtet hatte,
fand es wieder ausschliesslich als Kornhaus Verwendung. Im Jahre 1884
ist das Innere des Gebäudes einer umfassenden baulichen Veränderung
unterzogen worden. Es machte sich damals, wie im Mittelaltar, wieder

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