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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/freiburg1898/0508
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Die Bauthätigkeit im 17. und 18. Jahrhundert.

Wenzinger'scher Posaunenengel

haft

ist ziemlich reich im Geschmacke
enthält rechts vom
Corridor eine anscheinend
aus
älterer Zeit herrührende
Kapelle,
einen schlichten
Raum, dessen Gewölbe
auf zwei
Säulen ruht.

Eine andere
Schöpfung,
welche mit grösserer
Bestimmtheit
auf Wen-

zin<rer ZUrÜCktre-
ts o

führt wird, ist das
jetzige Haupt-
steueramtsge-
b äude, das ausweisen
. Hierher gehört vor Allem
Strasse im Giebel befindliche
Madonna, die in einer hübsch
Nische auf der Welt-

umrahmten
kugcl steht.

Das in
der Alter-

fhümer-
sammlung
befindliche

E pita-
phium des

Oberstlieutenants
Das Geländer der Stocktreppe
des Rococo gehalten. Das Gebäude
führlich weiter
unten besprochen
werden wird.

Ein recht
eigenartiges Gepräge
erhielten
die Strassen und
Plätze gerade in
jener Zeit durch
die Heiligenfiguren
, die man
in Nischen und
unter Baldachinen
an vielen Häusern
der Stadt aufstellte
. Ohne
Zweifel sind auch
von ihnen manche
Wenzinger zuzu-
Hause No. 16 der Löwenerinnert
zwar in der
Fahndung an Wenzin-
<rer, lässt

die

am

aber in
seinen Formen
den
Schwung
und die
Feinheit,
welche den
Meister in

ohanri Christoph Biberg v'V 'ÖL^ Grade aus-

aus Mähren (uest. 17.5s» und seiner ^fifr —zru-hnen,
Gattin, geb. Baronin Schrenk von doch vermissen.

Notzingen aus Bayern (gest. 1755), Für die Stadt

Freiburg hat Wenzinger nicht nur als Künstler die höchste Bedeutung,
sondern auch seine persönlichen Eigenschaften, insbesondere sein hervor-


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