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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/freiburg1898/0537
Gebäude der Universität.

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Wohn- und Kosthaus benutzt. Es enthielt unter anderm aber auch die
Hörsäle und den Sitzungssaal für den aeademisehen Senat.

Im Jahre 1620 gingen sämmtliche Gebäude an die Jesuiten über,
welche das Collegienhaus durch Ankauf weiterer Grundstücke ver-
grösserten und auch die Kirche erbauten.

Im Jahre 1717 wurde der östliche Flügel mit dem grossen Treppenhause
und den gewölbten Gängen nebst dem Oeconomiegebäude ausgeführt
, wodurch das Ganze seine heutige Gestalt erhielt.

Oberer Büchersaal der Universitäts-Bibliothek.

Der Grundriss ist dem Bedürfnisse entsprechend allmählig sehr willkürlich
umgeändert worden, was aus der Durchschneidung der hübschen
Deckenplafonds durch die eingezogenen Scheidewände ersichtlich ist. In
dem Collegienhause befinden sich jetzt die Hörsäle für die theologische,
für die rechts- und staatswissenschaftliche sowie für den grösseren Theil
der philosophischen Facultät. Ferner enthält es das mineralogisch-geologische
, das pharmakognostische und das archäologische Institut sowie das
Museum für Völkerkunde. Den Bedürfnissen der Universität entsprechen


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