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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/freiburg1898/0539
Gebäude der Universität.

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Leider war es nicht möglich, bis zur Drucklegung dieses Werkes
auch Pläne des im Entstehen begriffenen interessanten Gebäudes zu
beschaffen.

Das klinische Hospital. Im Jahre 1767 hatte die Kaiserin
Maria Theresia in einem Rescript darauf hingewiesen, wie wichtig für
die Studirenden der Medicin die practische Unterweisung am Krankenbett
sei und zu diesem Zwecke die Gründung eines Hospitals angeregt.

Der klinische Unterricht wurde nun zunächst in dem städtischen
Armenspital, und seit 1767 in einem zum Collegium Sapientiae gehörigen

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Klinisches Hospital (Erdgeschoss).

Hause der Nussmannstrasse ertheilt. Diese Anstalt war sehr klein
und gestattete nur die Aufnahme von dreissig Kranken. Allein erst
im Jahre 1826 schritt man zum Bau des heutigen klinischen Hospitals.
Der Kostenaufwand von 100,000 fl. wurde im Wesentlichen aus Stiftungsgeldern
bestritten. Das im Jahre 1829 vollendete Gebäude bestand aus
einem dreistöckigen Mittelbau und aus zwei zweistöckigen Seiten-
Mügeln. Die wachsende Zahl der Kranken machte im Laufe der Zeit
verschiedene Vergrösserungen nöthig. Im Jahre 1864 wurden die
dritten Stockwerke auf den Seitenflügeln und im Jahre 1887 ein vierter
Stock auf dem Mittelbau errichtet.


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