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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/freiburg1898/0576
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Mittel- und Volksschulen.

Als Ort wurde nach Beseitigung einiger älterer Gebäude der
nördliche Theil des Holzmarktplatzes gewählt. Mit dem Neubau, der
nach den Plänen des städtischen Hochbauamtes unter der Oberleitung
des Verfassers und unter Mitwirkung des Architecten Stammnitz ausgeführt
ist, wurde im Frühjahre 1890 begonnen; die Eröffnung fand am
21. September 1891 statt.

Die Baukosten betrugen rund 518,000 Mk., also bei 21,916 cbm
umbautem Raum für den Kubikmeter 23,50 Mk.

Bestimmend für die Stellung des Hauses war die Südlage der
Hauptfront und damit der meisten Schulzimmer, eine Lage, die nach

Höhere Mädchenschule (J. Stock).

Ansicht der Freiburger Stadtverwaltung für Schulen die beste ist und
desshalb, wenn irgend möglich, auch bei allen anderen Schulneubauten
beibehalten werden soll. Die Erwärmung der Räume erfolgt durch eine
Niederdruckdampfheizung, die von der Firma Rietschel & Henneberg
in Dresden ausgeführt ist; nach theilweiser Unzulänglichkeit im Anfange
hat sie sich später gut bewährt. Das Schulhaus enthält neunzehn
Klassenzimmer, einen Physik- und Chemiesaal mit Nebenräumen, Bibliothek
und Lesezimmer, einen Saal für Handarbeiten, einen Zeichensaal
, Aula sowie Directions-, Lehrer-Conferenz- und Dienerzimmer,


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