Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-1
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (A bis G)
Seite: 269
(PDF, 112 MB)
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FREIMAURER. FREIMAURER. 269

bürg, 1784,* 80 S>9ff.,*y
zum Grunde liegen.

5* 48 f» 55 der allge~
meinen Denkungart eines
Freimaurers."

^Temperament und Erziehung
haben den mächtigsten
Einflufs sowol auf

*) [ Verschieden von diesen
beiden Sammlungen sind
die von dem wiliielmsba-
der Convente in franzüs.
Sprache herausgeg., vom
Kaufmanne ViUermoz , aus
Lyon ? (Eq. ab Eremo ,)
entworfenen, Regeln, worin
die Religion Jesu zum
Grundstein aller masöni-
schen Pflichten gemacht
wird. Hiervon lind deutsche
, im Ausdrucke voneinander
abweichende,
Übersetzungen erschienen
unter den Titein:

a) „Freymaurerische Regeln
." 1782; 36 SS.;

b) „Fxeymaurerregein nach

dem Französ. des Con-
ventschlu8se& zu Wil-
helnosbad," (Wien)
1785; 48 SS.;

c) ,»Freimaurer Regeln,
Eibing, 1735; " 52 SS.;

d) „Freymaurer - Regeln,
Als Manuscript für Brüder
** ( der vereinigten
iLoeren zu Kopenhagen);
5795 ; 41 SS.;

e) „Freimaurex Regeln.
Anderweitige Auflage.
Gedruckt in Palmira,

58°ä;" '32 ss.;

f) auch in dem „Magaz.
für Mrer," St. 2, S* 104
—128» und im Anhange
des „Anti - Sarsena, für
Freymaurer und Nicht-
FMrer," (Sondershausen
1817;) S. 205 —228 *

sämmtlich in }

dieDenkungari eines Menschen
, als auf seine Tugenden
. Freimaurer müssen
sich daher bestreben, ihren
Verstand und ihr Herz
zu bilden, damit sie untereinander
, wo nicht völlig
gleich , — (Welches unmöglich
ist,)—~ doch ziemlich
ähnlich denken mögen.
Diefs wird ihr Freundschaftband
dauerhaft, ihre
Freuden edel und ihre Ta*
ge beiter machen. — Die
Freimaurerei bat gewisse
Worte zu Sinnbildern gewählt
, als: Weisheit, Star»
he, Schönheit, Freiheit, u.
s. w., — Worte, deren Jedes
einen ganzen Gedanken
malt. Ein wahrer Bruder
mufs nicht nur suchen, ein
jedes, in seiner wahren Bedeutung
verstehen *zu lernen
, sondern sie auch in
seine ganze Denkungart zu
verweben. Wer sich von
Vorurtheilen frei gemacht
hat, der ist frei, dessen
Geist ist stark, dessen Gesinnungen
sind sich immer
gleich > und dessen Seele
kann chxrch kein Unglück,
selbst durch kein unerwartetes
Glück, von ihrer wah*
ren Gröfse verlieren."

S. 49 — 52 werden als
, jnothwendige Eigenschaften
eines Freimaurers" ausgezeichnet
:

1) „die Uneigennützig-
heit, welche jedem Mit-
gliede einer Gesellschaft,


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