Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-1
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (A bis G)
Seite: 297
(PDF, 112 MB)
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  (z. B.: IV, 145, xii)



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FREIMAUREREI etc, FREIMAUREREI etc. 297

körperliche Hülle steif und
den Verein der Seele und
des Teiles fast unerträglich
^c niacLt haben , ■ entspricht
aus ilir eine Oueile der Stür-
Iiun.'r und der Beruhigung.44
<"Olefs sind ihre allgemeinen
Tortheile; sie alle einzeln
herzuzählen f würde
eine endlose Arbeit seyn.
Es möge hinreichen, zu bemerken
, dafs, Wer sich
xuitFleifs .auf diese Wissenschaft
legt -und seine Handlungen
mit derE" fenwesen-
helt (dem Character) eines
Mesons inU h er eins timmu ng
bringt, in sich selbst findet
die Triebfeder und dieStütfc-
fcraft zu jeder geselligen Tugend
, — # inen Gegenstand
der Beschauung, welcher
das Gemüth erweitert und
allen Seelenkräften mehr
Umfang und Ausdehnung
giebt, — c "n e Aufgabe, die
unerschöpflich, immer neu
und jederzeit anziehend ist/'
Ferner verbreitet sich
Prenton (S. 43 f.) über die
Hauptgegenstände des ma~
sonischen Unterrichts: die
Bruderliebe* Hülfe und Treue.

„In Hinsicht auf die Ausübung
der Bruderliehe werden
wir belehrt, das ganze
Menschengeschlecht als eine
Familie zu betrachten, den
Hohen, wie den Niedrigen,
den Reichen, wie den Armen
, die, als Kinder eines
und desselben Vaters, und
als Bewohner von ebendemr

selben Himmelskörper, bestimmt
sind, einander zn
helfen, zu unterstützen und,
zu beschirmen. Vermöge
di es es G run d s ataes. per einiget
die Maurerei ..MetiHcheit,
jedem Landes, von jeder Heatb
undMdmtmfgf unduijlet trenn
Freundschaft anter So'alten,
die ausserdem in fortwährender
Entfernung voneinander
geblieben wären. " *)

*) So auch in dem ersten «J-
- ten i}ruti(hr%t>..".eirc (oid Vhar~
ge) des nmien^ Hseium Gxoh-
ineistexthunis; „Indem die
Mftftonen" {fielt dem J. 1717)
5,eitp% und allein zu der
Belgiern , worin alle Ifen-
Jüchen nhtmimtimmem, verpflichtet
» ihre besonderen
Meinungen, aber ihnen
' selbst überlassen werden,—
verpflichtet nämlich: gute
und traue Männer zu seyn,
©ehr Mänijer Tön Ehre und
Itechtscliuiienludt., sie mcj-
gen sieh übrigens durch
jßenennuugen oder Uber«
zengimgen, ' unterscheiden,
durchwelche sie wollen» —
wird dadurch diu Maurerei
dar Mittel} unkt d* r i'ereiui-
gung und da® 3fittel, treue
jj?rr.undavhoft unter Personen
zu ;,tifu:n , dm in fortwährender
£ut femung t>ort~
einander hätten bleihe'/imui-
$cruu — Es mahnet d^ber.
mitRecht der erlcuchteteBr.
von Kort um in der, hier un-
' ter Ul, e, ;uigeffthrt«e Jfrvfe,
S.57 f. Note: 9rX)m-J?$«imm~
Tßxei steht z^mmc/m-ßrder Religion
n»d'' da» hilrmili-
phe» Qemim! ■ rn^mnkfolglich
NicW ..*». .de.»-«Iben'*
-(in ihren Formen, (aebxäu-


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