Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-3
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (N bis Z)
Seite: 48
(PDF, 183 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/hesse1828/0072
48 OFFICIERE.

ORDEN.

zur Beständigheit und zum heiligen
Joseph haben ihre Logen
ganz aufgehoben *y jedoch sind
einige Mitglieder derselben zu
den Beiden neuemchtetcii Lo*
gen übergetreten.*'}

Nach Joseph*s Tode im J.
1790 hörte die Duldung des
Freimaurerthums in ganz
Österreich für die Folgezeit
auf, [S. hierzu den Artikel:
Franz IL!]

Ofpiciere der Loge;
s. Beamte.

, Oiieb-Eloah, (Einer, öfer
Gott liebtp und Oiieb-Kero-
bo, Einer, der seinen Nach"
sten liebt/) sind bedeutende
Worte in den hohem Graden
. [Tm Chevalier Kadosch
hat die mystische Leiter mit
den 7 Staffeln auf der rechten
Seite jenen und auf der
linken diesen Namen. Voir
„Manuel maconn.", p. 204
sequ.! ]

[Old charges (The); s.
dieArt.: Gesetze u.Landmarks
!] *

[Old marks (The); s. den
Art.: Latsdmarks, in den
Zusätzen z.B.2,S.599-601!]

Orden (der Freimaurer
-)« Diese auf äufsere
Auszeichnung hindeutende
Benennung ist eigentlich
mit den Grundsätzen der
Freimaurerei nicht vereinbar
; man hat sie aber seit
1745, besonders in Frankreich
und Deutschland, fast
durchgängig angenommen,
InEngland behieltman noch
lange den Namen: Brüderschaft
, hei; und die Gfofse
Loge von England bediente
sich selbst nicht eher des
obigen amtlich, als im Jahr
784, in der neuen Ausgabe
hres Constitutionenbuches
von Noorthouch, [um, wie
Br. Krause (^KU.", n. Aufl.,
B. 2, Abth. 2, S. 307 f.,)
vermuthet, ,,aus derFMrer-
brüderschaft einen pomStaa-

te geschützten Orden zu ma-

* ____ »

eben." Ebendieser Bruder
erklärt (ebetid., B. 1, Ab th.
1, S. 176, Note 63,) die Benennung
: Orden, mitRecht,
für eine unmaurerische,
„welche sich weder aus der
Wesenheit der Sache, noch,
aus dem englischen Sprachgebrauche
, rechtfertigen
lasse/4 und setzt hinzu:

„Selbst wenn die alten Brüder
ihre Brüderschaft, nach Art
der geistliche)i Orden in frühern
Jahrhunderten, einen Or-
den genannt h/itten, würde dieser
Ausdruck jetzt zu vermeiden
seyn, weil man dabei gleich
an persönliche Auszeichnung
denkt, auf welche es in der
Maurerei zum Wenigsten niclit
ankommt, wo Alle, sowie sie
an sich selbst, in Wahrheit
gleich, Alle Brüder, — Mrdge-
schivister, — Menschen, — sind,
sie mögen nun zu der FMrer-
brüderschaft gehören, od. nicht,
also auch Tem als Menschen,
das ist, als gleichwürdige Geschwister
in Gott, geachtet und
behandelt werden sollten.61 —
Vergl. oben im Art.: Grade,
B. i, S. 449» Sp. b, S. 450, S.
462, Sp. b, S. 464, Sp. a, und
S. 4Ö5 > u. im Art.: Meister,
B. 2, S. 425» Sp. b, dann den
Art.: Obere !


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