Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-3
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (N bis Z)
Seite: 127
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PRESTON.

PRESTON. 127

zur allgemeinen Belehrung der
Brüderschaft angestrengt hätte,
und da seine Bemerkungen und
Ansichten bei den Brüdern in
verschiedenen Theilen des Königreichs
in grofsem^ Wertlie
Wären, ein Bild von ihm Vielen
von Denen, die ihn nur ans
seinen Schriften kenneten, seiner
wünscht seyn dürfte."

Über die Eintheilung des

Werkes gieht die Vorrede

znr 12ten Auflage folgende

Auskunft. —

«,,Im ersten Buche wird der
hohe Werth der Masonei auseinandergesetzt
. — Im zweiten
Buche wird der Hauptplan der
in den drei Graden abgehandelten
Gegenstande, mit gelegentlichen
Bemerkungen, entwickelt
und eine kurze Beschreib
bimg der~alten Ceremonien des
Ordens geliefert, dieser Theil
der Abhandlung, welchen der
Verf. für den wesentlichsten
zur Belehrung und Ausbildung
seiner Mitbrüder hält, ist in
den letzten Ausgaben beträchtlich
erweitert worden. — Das
dritte Buch enthält den Abdruck
einer sonderbaren (curious) alten
Handschrift über die Masonei
,** (s. oben den Art.: Heinrich
VI-!) mit Anmerkungen
zur bessern Erläuterung dieser
eichten Urkunde des Alterthums.
•— Das vierte verbreitet sich
über die Geschichte des Mason-
thmns seit seinem ersten" Erscheinen
in England bis zum
J. 1312, worein die merkwürdigsten
Vorfälle der Gesellschaft
, sowol innerhalb Landes,
als auswärts, verwebt sind,
nebst einigen Nachrichten von
den vorzüglichsten Patronen
und Beschützern der Brüderschaft
in verschiedenen Zeit-
puneten." (Der letzte Abschnitt
der Auflage unter Nr. 5) begreift
den Zeitraum von 1795
bis zu Ende des J. igoo in sich.)

--„Am Schiasse des Buchs

befindet sich eine Sammlung
vo 11W echse 1 gesän gen (Jnthems)
und Liedern, die bei verschiedenen
Gelegenheiten in unseren
Versammlungen eingeführt
worden sind und den Zweck
haben, die Arbeiten (proeeed-
iug>\) ungemein zu beleben.*6
— Über diese Liedersammlung
sagt der Herausgeber des angeführten
Taschenbuchs in der
Vorrede: Dieses ist das einzige
Werk, worin man gewahr
wird, dafs auf die Verbesserung
des wunderlichen Ausdrucks
CuncoutJi diction) in Einigen
der Gedichte Sorgfalt gewendet
worden.*']

[Uber seine freimaureri-
sche Wirksamkeit sagt Pres-
ton selbst in der Einleitung
(Introductiori) zur zwölften
Auflage, welche in Jeder
der1 vorigen etwas anders
abgefafst ist, nachdem er
seinen warmen Eifer , für
die rnasonische Anstalt und
seinen angelegentlichen
Wunsch, ihren Werth zu
entfalten," ausgedrückt,
p. VII—IX:

„Als ich zuerst die Ehre hatte
, zum Meister der Loge erwählt
zu werden, erachtete ich
für schicklich, mich selbst von
den allgemeinen Vorschriften
(rules) der Gesellschaft ganz
genau zu unterrichten, damit
ich desto besser in den Stand.

i

gesetzt würde , meine eigenen
Obliegenheiten zu erfüllen, und.
kraft meines Amtes von Andern
den schuldigen Gehorsam zu
erzwingen., Das in dieser Ab-*
sieht von mir gewählte Verfall«


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