Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-3
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (N bis Z)
Seite: 167
(PDF, 183 MB)
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PUBLTCITlT

PUBLICITAT. 167

wol er S. 178 der Redaction
der neuen ,, Zeitschrift"
darüber, dafs sie alle Polemik
aus ihrem Plane ent?
fernt hat, seinen Beifall zu
erkennen gibt, dennoch
seihst mit grofser Erbitterung
(z. B. S. 172 f.) vorzüglich
gegen denBr.i&vzw-
$e, zuerst ohne ihn zu nennen
, als Gegner auftritt,
dann ganz zuletzt (S. 228 f.)
ohne weitere Schonung
den Ausspruch thut, dafs
„Herr Professor Krause
von Rechtswegen aus dem
Runde ausgeschlossen werden
mufste."

Dieser Krause, zur Zeit
Pripatdocent in Göttin gen,
hingegen, den Grävell nicht
weiter als Mitbruder anerkennen
will, und der bisher
den häufigen Verunglimpfungen
und wirklichen
Verfolgungen, welche
er seit der Erscheinung der
,,Kimsturkunden" hat erfahren
müssen, Schweigen
und Dulden entgegensetzte,
siehet — (so lautet wörtlich
die Erklärung, zu deren
Aufnahme in den gegen-

■i1 —

M ofsdorf einverstanden,
dafs die Geheinuüfskrtimerei
in der Maurer ei eine Best
und die JPublicität gut ist;
nur roufs diese nicht übertrieben
Wörden und- man
nicht, wie ein Fieberkranker
, aus unnatürlicher Hitze
in unnatürliche Kalte fallen
,*4

wärt. Artikel er dem Herausgeber
ausdrücklichen
Auftrag ertheilt hat,) —
siehet dem Urtheil-e- ein-r
sichtvoller und unparteiischer
^Zeitgenossen und
Nachkommen ruhig entgegen
; ja, er versichert vor
Gott, dafs er in Ansehung
alles Dessen, was er die
Freimaurer Prüderschaft betreffend
, und zu ihrem Besten
, unternommen und ausgeführt
hat, der Ueberein-
Stimmung mit Wahrheit,
Pflicht und Hecht so gewifs
ist, als er Gottes gewifs
und als er sich sein selbst
bewufst ist.tc — Vergf. -
„Mofidorfs Mittheilh", *Sf
125-131, u. oben B. 2, S.
211 f., 214, 219 f. u. 227 f.!

Br. Grüvell wirft sich in
jenem Aufsatze gleich anfangs
zum Richter der moralischen
Handlu?igw eis elDe-
rer auf, die freisinniger, als
er selbst, denken und bei
ihren Bestrebungen blofs
das Ganze des Masonenthums,
ohne kleinliche Rücksichten
auf das Logenwesen,, im
Auge haben, und spricht
nur Behauptungen, die zum
Theil den innern Zusammenhang
vermissen lassen,
aus, ohne sie im Geringsten
mit Beweisen zu belegen.
Ks wird ihm auch daher der
Beifall Derer nicht zu Theil
werden, die entschlossen
sind, Alles nur in eigner Einsicht
in die Griinäe anzuneh-


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